Das Stadtmuseum hat einen neuen Leiter. Zum 1. Februar 2017 wird Dr. Torben Giese als Gr ündungsdirektor die Leitung des Stadtmuseums übernehmen.
Bürgermeister Dr. Fabian Mayer spricht in diesem Zusammenhang von einer "konzeptionellen Neuausrichtung, die ein starkes Signal in und für die Stuttgarter Kulturlandschaft ist. Denn: Das Stadtmuseum erzählt nicht nur Stadtgeschichte(n), sondern ist und bleibt ein Ort, an dem Gegenwart und Zukunft der Stadt diskutiert werden können. Wir haben mit Dr. Giese die richtige Persönlichkeit gefunden. Gemeinsam mit ihm wollen wir diese Zukunft gestalten und das Stadtmuseum für möglichst viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter erlebbar machen. So kann das zukünftige Stadtmuseum im Wilhelmspalais tatsächlich zu einem Wohnzimmer der Landeshauptstadt und einer Kraftquelle für möglichst vielfältige kulturelle Aktivitäten werden. Dies ist unser aller Ziel."
Vernetzung mit der Stadtgesellschaft
Für Giese ist das Stadtmuseum ein Ort des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens in Stuttgart. "Unser Haus zielt darauf, dass Stuttgarterinnen und Stuttgarter gerne in ihrer Stadt leben - und auch genau sagen können, warum. Sie sollen historische Zusammen-hänge verstehen und über aktuelle Entwicklungen mitreden können. Dazu werden wir viele Veranstaltungen anbieten, in deren Fokus Themen der Gegenwart und der Zukunft stehen." Und weiter: "Das Museum soll vernetzt sein mit der Stadtgesellschaft und den verschiedenen Einrichtungen. Denn mit einem gemeinsamen und fächerübergreifenden Programm werden wir viele Besucher anziehen." Er resümiert: "Der Gemeinderat hat mich und das Team beauftragt, das Stadtmuseum noch weiter zur Gesellschaft hin zu öffnen. Wir sollen dafür sorgen, dass es zu einem Haus aller Stuttgarterinnen und Stuttgarter wird. Diese Herausforderung nehmen wir gerne an".
Der 38-j ährige promovierte Historiker Giese war zuletzt stellvertretender Direktor des Stadtmuseums Wiesbaden. Acht Jahre lang gestaltete er dort die Entwicklung des Museums mit. Während seiner Zeit in Wiesbaden betreute Giese eine große Anzahl von Ausstellungen und Publikationen, Marketingaktionen, Tagungen und Projekten die sich mit der Wiesbadener Stadtgeschichte, der Positionierung des Stadtmuseums im Stadtraum sowie im Bewusstsein der Stadtbevölkerung beschäftigten.
Eröffnung der Ausstellung am Mittwoch, 15. Juni 2016, 19 Uhr mit einem Vortrag von
Prof. Frank R. Werner, Architekturhistoriker und Autor, Wuppertal
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anschließende Podiumsdiskussion mit
Dr. DietrichHeißenbüttel, Journalist, Kritiker, Kunsthistoriker, Esslingen/Stuttgart Herbert Medek, Leiter der Denkmalschutzbehörde der Landeshauptstadt Stuttgart, Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei , Stuttgart -----------------------------------------------------------
ModerationProf. Frank R. Werner
Vortragssaal Neubau 2 der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart,Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart
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architekturgalerie am weißenhof
am weißenhof 30
70191 stuttgart
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Di, 3. März 2015, 19:00 Uhr - Filmabend „So war’s in Degerloch“
Historische Filmdokumente aus Degerloch seit 1949
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Einen neugierigen Blick auf die jüngere Vergangenheit werfen oder Erinnerungen an Ereignisse und Menschen im Degerloch der letzten 65 Jahre auffrischen: Die Degerlocher sind herzlich eingeladen! Die Geschichtswerkstatt Degerloch e.V. hat in den letzten zwei Jahren filmische Zeugnisse aus Degerloch nach dem 2. Weltkrieg aufgespürt und in Zusammenarbeit mit dem „Haus des Dokumentarfilms“ so aufbereitet, dass die ersten davon jetzt öffentlich vorgestellt werden können. Die Fahrt der neuen Kirchenglocken für die Michaelskirche im Pferdegespann auf der Neuen Weinsteige, Gustav Epple‘s 70. Geburtstag, eine Fahrt mit der alten Zacketse, die Marktplatz-Hocketse zum 75. Jahrestag der Eingemeindung Degerloch, und, und…
Zu den stummen Filmen wird es live-Informationen von Rolf Armbruster und anderen Mitgliedern der GWD geben – auch Beiträge aus dem Publikum sind willkommen! Es könnte also lebendig werden. Auch der Vorführort ist historisch: die Turnhalle der Filderschule diente nach dem 2. Weltkrieg einige Jahre als erstes provisorisches Kino in Degerloch.
Termin: Dienstag, 3. März 2015, 19:00 Uhr in der Turnhalle der Filderschule, Leinfeldener Str. 61, Dauer bis ca. 20:45 Uhr. Eintritt frei, Spenden erbeten.
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Das Stadtmessungsamt der Landeshauptstadt Stuttgart feiert in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläum des amtlichen Stadtplans. Dessen Druckversion findet noch immer breiten Anklang in Öffentlichkeit und Verwaltung. Im digitalen Zeitalter wird es für Städte allerdings immer wichtiger, raumbezogene Informationen auch über interaktive Kartenanwendungen im Internet bereitzustellen. Dazu stellt jetzt das Stadtmessungsamt eine webbasierte Lösung zur Verfügung, die zu den innovativsten Stadtplananwendungen in Deutschland zählt und Geoinformationen aus der gesamten Stadtverwaltung frei zugänglich im Internet präsentiert. Dies ermöglicht einen umfassenden digitalen Blick auf Stuttgart.
Zum Start der modernen Stadtplananwendung klickt man unter www.stuttgart.de ganz oben auf "Stadtplan" oder gibt in der Adresszeile des Browsers www.stuttgart.de/stadtplan ein.
In der Stadtplan-Ansicht werden hauptsächlich Informationen für die Bürgerinnen und Bürger gegeben. Will man beispielsweise wissen, wo die nächste Kindertagesstätte oder der nächste Altglascontainer zu finden ist, zu welchem Wahlbezirk man gehört und wie der Flächennutzungsplan am Wohnort aussieht, so kann man dies über die Auswahlfelder im Bereich "Inhalte" ganz einfach abrufen. Von ausgewählten Positionen können zudem Schrägluftbilder angezeigt werden. Bemerkenswert ist auch die Genauigkeit der Informationen. So werden Karten bis zum Maßstab 1:500 und bis zum Flurstück mit Gebäude und Hausnummern angeboten.
Einen sehr anschaulichen Eindruck über die Stadtentwicklung in den vergangenen Jahren bekommt man anhand verschiedener "Generationen" von Senkrechtluftbildern. Über die Schaltfläche "Luftbilder" im rechten oberen Bereich der Anwendung wird zugleich ein Schieberegler eingeblendet. Mit dieser Funktion sind derzeit Luftbilder der Jahre 2006, 2009, 2011 und 2013 einfach zu überblenden. Neben dem Stadtplan gibt es die Themen Leben und Wohnen, Freizeit und Kultur sowie Natur und Umwelt mit zahlreichen Hinweisen und Tipps. Zugänglich sind alle Angebote über das "Themenmenü" auf der linken Seite. Dort ist auch der Wechsel zu weiteren, speziellen Kartenanwendungen und zum Geoportal des Stadtmessungsamtes möglich. Einen anschaulichen Überblick über die vorhandenen Kartenanwendungen und die Datenbestände bietet die Seite www.stuttgart.de/maps.
Einen besonderen Schatz stellt die Anwendung "Historische Karten" dar, die die Möglichkeit bietet, die Entwicklung der Landeshauptstadt anhand verschiedener historischer Stadtpläne, Luftbilder und Fotos zu erkunden. Die Anwendung ist unter der Adresse www.stuttgart.de/historischeratlas auch direkt möglich.
Die Bereitstellung der umfassenden und vielfältigen Geodaten ist nur dank der guten Zusammenarbeit der städtischen Ämter möglich, die das umfangreiche Datenmaterial bereitstellen. Die Kooperation erfolgte im Rahmen der stadtweiten Arbeitsgemeinschaft Geoinformationssysteme (GIS-AG), die seit 2001 in der Stadtverwaltung besteht und der 15 Ämter und Eigenbetriebe angehören. Dadurch soll für die Bürger unter anderem mehr Transparenz geschaffen sowie die Bürgerbeteiligung gefördert werden. Insofern stellt die neue Stadtplananwendung einen zentralen Baustein beim Auftritt der Landeshauptstadt Stuttgart in der Öffentlichkeit dar. Die innovative Internet-Kartenanwendung wird technisch und inhaltlich kontinuierlich weiterentwickelt. So können bereits mit der aktuellen Version die Nutzer sowohl vom Desktop aus als auch von Mobilgeräten wie Tablet-PCs auf den Stuttgarter Online-Stadtplan zugreifen. Die Darstellung auf Smartphones ist für das Betriebssystem iOS realisiert und wird derzeit für Android weiterentwickelt. Zusätzlich ist für Anfang 2015 die Freischaltung einer Kartenanwendung zum Thema Verkehr und Mobilität geplant. Eine weitere Kartenanwendung mit der Ausrichtung Planen und Bauen ist ebenfalls in Vorbereitung. 2015 werden zudem auch wieder neue Luftbilder über die Stadtplananwendung bereit gestellt.
Ausstellung "Erster Weltkrieg"bis 23.11. - Vortrag am 13.11.2014
Deutschland als Schlafwandler? Die Ursachen des Ersten Weltkrieges
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Erster Weltkrieg - Präsentation zur Erinnerung und Mahnung
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Ausstellung bis 23. November 2014 im Heimatmuseum Möhringen Filderbahnstraße 29, Spitalhof Samstag 10−12 Uhr Sonntag 14−16 Uhr - Eintritt frei
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Vortrag zur Ausstellung ------------------------------------------
Referent Prof. Dr. Axel Kuhn am 13. November 2014 um 19 Uhr
im Spitalhof Möhringen Raum 1, I.OG - Eintritt frei
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Der renommierte Historiker, Prof. Dr. Axel Kuhn, der bis 2008 an der Universität Stuttgart lehrte, untersucht in seinem Vortrag die politischen Rahmenbedingungen und Ursachen, die zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren führten. Er setzt sich in seinen Ausführungen kritisch mit der Ideologie des deutschen Militarismus auseinander und beleuchtet die gescheiterten Bemühungen der Arbeiterbewegung zur Verhinderung des Krieges. Auch zeigt er auf, wie weit die Kriegsniederlage den Aufstieg der NSDAP in der Weimarer Republik beförderte.
200. Geburtstag Christian Friedrich von Leins - Vortrag am 25.11. 2014
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Vortrag über den Erbauer der Martinskirche in Möhringen Prof. Dr. Christian Friedrich von Leins Architekt und Hofbaumeister im 19. Jahrhundert Referent Manfred Bock 25.11.2014, 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Martinskirche, Oberdorfplatz
Zum Jubiläum des Höhenparks Killesberg ist von Mittwoch, 7. Mai, bis zum 21. September 2014 eine Ausstellung im Stadtarchiv, Bellingweg 21 zu sehen.
Gartenschau - Gedenkstätte - Gartendenkmal: 75 Jahre Höhenpark Killesberg
Vom 7. Mai bis 19. September 2014 wird sich eine gemeinsame Ausstellung des Stadtarchivs und des Garten-, Friedhofs- und Forstamtes der Geschichte des Höhenparks Killesberg widmen. Am 18. und 19. September 2014 findet eine Tagung zum Thema im Stadtarchiv Stuttgart statt.
Öffnungszeiten
Geöffnet ist die Ausstellung montags von 9 bis 13 Uhr, mittwochs von 9 bis 18 sowie dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 16 Uhr. Sonderöffnungen sind an den Sonntagen 11. und 25. Mai, 6. Juli, 10. August und 21. September von 11 bis 16 Uhr. An diesen Tagen finden um 11.30 Uhr Führungen statt. Ebenfalls geöffnet ist anlässlich des Stadtteilfestes am Samstag, 21. Juli, von 14 bis 19 Uhr.
>> Herzliche Einladung zur Widmung des „Ehmann-Brunnens“ am
>> Samstag, den 29.3.2014 11:00 - 12:00 Uhr Ecke Königsträßle/Jahnstr.
>> in Stuttgart-Degerloch (gegenüber Wasserturm) >> Programm hier laden
Ausstellung: 550 Jahre “Klösterle”
Das Stadtmuseum Bad Cannstatt, Marktstraße 71/1, zeigt von
Mittwoch, 4. September, bis zum 23. Februar die Ausstellung “550 Jahre
“Klösterle”.
Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, 3. September, um 19 Uhr.
Nach der Begrüßung durch Dr. Manfred Schmid vom Planungsstab Stadtmuseum
Stuttgart erinnert der Architekt Hermann Kugler an die “Rettung des
Klösterle”. Der Historiker Olaf Schulze führt in die Ausstellung ein.
Cannstatter Institution
Das Klösterle ist eine Cannstatter Institution, ein Wahrzeichen der
Sauerwasserstadt. Es gilt als das älteste erhaltene Wohnhaus auf
Stuttgarter Gemarkung. Heute beherbergt es neben einem Architekturbüro
und dem Stadtmuseum Bad Cannstatt eine auch von internationalen Gästen
vielbesuchte Weinstube.
Klösterle gerettet
Dabei stand die Erhaltung des Gebäudes in den 1970er-Jahren auf des
Messers Schneide. So gab es Pläne, auf dem Areal ein Kaufhaus nebst
Parkhaus zu errichten. Der Initiative eines jungen Architekten, Hermann
Kugler, und zahlreicher Bürgerinnen und Bürger ist es letztlich zu
verdanken, dass das Klösterle gerettet wurde. Aus den Reihen des
Traditionsvereins “Kübelesmarkt” bildete sich zu diesem Zweck “Pro
Alt-Cannstatt”, mit zahlreichen Aktionen wurden Spenden gesammelt. 1984
war die denkmalgerechte Sanierung des Hauptgebäudes des Klösterle durch
Hermann Kugler und sein Team abgeschlossen und wurde mit dem
Denkmalschutzpreis (Peter-Haag-Preis) belohnt.
Überraschungen
Dabei trat manche Überraschung zu Tage, so eine Bohlenstube im ersten
Obergeschoss und eine Renaissance-Stuckdecke in einem Kapellenraum im
zweiten Stock, deren originale Farbfassung unter zahlreichen
Übermalungen entdeckt und freigelegt wurde. Zudem konnte für das
Klösterle durch dendrochronologische Untersuchungen (Jahresringe im
Holz) das Hauptbaujahr 1463 nachgewiesen werden. Bei der Recherche für
die Ausstellung zum 550-jährigen Bestehen des Klösterles fanden sich in
den für Cannstatt seit Mitte des 16. Jahrhunderts lückenlos erhaltenen
Kauf- und Steuerbüchern zahlreiche Hinweise auf die wechselvolle
Besitzergeschichte des Hauses.
Albrecht Wacker
Besonders deutlich zeichnet sich dabei die Persönlichkeit Albrecht
Wackers ab, eines typischen Vertreters der württembergischen
“Ehrbarkeit”, der das Klösterle von seiner Mutter geerbt hatte und in
den 1570er-Jahren nach seinen Wünschen repräsentativ umgestalten ließ.
Teil der Stuttgarter Museumslandschaft
Die aktuelle Ausstellung stellt die neuen Ergebnisse zur Haus- und
Besitzergeschichte vor und wirft einen Blick auf die
Erhaltungsgeschichte. In der wiederaufbauten Klösterle-Scheuer wurde im
Dezember 1988 – vor nunmehr 25 Jahren – das Stadtmuseum Bad Cannstatt
neu eröffnet, das zuvor als Heimatmuseum Bad Cannstatt seit 1959 in der
Wilhelmstraße ansässig war. Seither ist das Klösterle-Areal ein
lebendiger Teil der Stuttgarter Museumslandschaft.
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Der "Zwergenstaat" vom Künstler Björn Dieterich am 14.6.2012 vor dem Wilhelmspalais in Stuttgart -
Staatsbesuch - eine Reise durch Deutschland
Unser gelernter König Wilhelm II , der Stuttgart im Zorn verließ, hatte seiner Residenz für immer den Rücken gekehrt. Doch wenn es nach dem Künstler Björn Dieterich geht, ist die Geschichte in diesem Fall umkehrbar. 14 Skupturen wilhelminischer Monarchen im bunten, satirisch gemeinten Uniformen versammelten sich auf der Freitreppe des Wilhelmspalais, um sich den Stuttgartern zu zeigen. Heiße Diskussionen entstanden rund um dieses historische Thema und der Monarchie in Deutschland..
Fotos:Veranstalter
Dank der Beteiligung der Gruppe von der Stadtführung und der Initativgruppe Stuttgarter Stadtgeschichte - Klaus Enslin, Horst Schwoon und Winfried Schweikart - wurden daraus vier interessante Stunden. Der "Zwergenstaat" wanderte dann weiter.
Um 18.30 Uhr stand die Antritts-Audienz im Schloss Rosenstein an, wo im Juli die Staatsmänner vergangenener Zeiten Hof halten werden. Zu sehen während der jeweiligen Öffnungszeiten des Naturkundemuseums ab dem 16. Juli 2012. Danach begeben sich die "wilhelminischen Monarchen" wieder auf ihre Reise durch die Schlösser Deutschlands.
Herbert Medek, hält am Mittwoch, 11. Januar 2012, 19 Uhr
im Rathaus Stuttgart (Marktplatz 1), Großer Sitzungssaal
den Vortrag "Blick in die Vergangenheit – Planung für die Zukunft" zur Stadtgeschichte Stuttgarts.
Herbert Medek ist im Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit.
Wie hat sich die Stadt vom »stuotengarten« der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 950 bis zur Großstadt von heute entwickelt? Herbert Medek zeigt, wie sich das Zentrum in den Kessel verlagerte, wie die Stadt befestigt wurde, wie die Hänge erschlossen wurden. Er stellt dar, wo sich Gewerbe-, Wohn- und Handwerkszentren herausbildeten und welche Folgen die zunehmende Mobilisierung hatte. In seinem Vortrag stützt er sich auf die neue DVD »Stadtentwicklung Stuttgart« des Stadtmedienzentrums Stuttgart, an deren Zusammenstellung das Stadtmessungsamt und das Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung sowie der Planungsstab Stadtmuseum mitgewirkt haben.
Mehr als 70 zoombare Karten, Stadtmodelle von 1492 bis heute geben einen plastischen Eindruck von Bebauung, Straßenführung, Flächennutzung oder Kriegszerstörungen.
Bei dieser Gelegenheit stellt das Stadtmedienzentrum Stuttgart eine DVD zur Stadtgeschichte vor, zu der Herbert Medek maßgeblich beigetragen hat. Aus dem Kulturamt wirkte an der Zusammenstellung die Leiterin des Planungsstabs Stadtmuseum, Anja Dauschek, mit. Die Leiterin des Kulturamts, Susanne Laugwitz-Aulbach, eröffnet die Veranstaltung.
>> DVD zur Stadtgeschichte Stuttgarts <<
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Die DVD kann hier per Email/Post zum Preis von 20 EUR bestellt werden (Rechnung kommt mit DVD):
Unter den Rosenstein, über den Brenner -
das Stadtarchiv Stuttgart würdigt den Eisenbahnpionier
Carl von Etzel zum 200. Geburtstag mit einer Ausstellung
23.04.2012 - www.stuttgart.de
Der erste Stuttgarter Bahnhof, der Albaufstieg bei Geislingen, der erste Rosensteintunnel, die Eisenbahnstrecke über den Brenner - alle diese Pioniertaten des Eisenbahnbaus stammen von Carl von Etzel. Ihm ist die neue Ausstellung "Carl von Etzel und die Anfänge der Eisenbahn in Württemberg" im Stadtarchiv Stuttgart gewidmet, die am 26. April öffnet.
Carl von Etzel (1812 - 1865) war ein international renommierter Eisenbahnplaner - heute dagegen ist er nur noch Wenigen bekannt. Anlässlich seines 200. Geburtstags präsentiert das Stadtarchiv Stuttgart vom 26. April bis 12. September eine Ausstellung über den Stuttgarter Eisenbahnpionier. Dr. Roland Müller, Direktor des Stadtarchivs: "Es handelt sich offenkundig um die erste Ausstellung, die dieser Persönlichkeit und ihrem Wirken von europäischen Dimensionen gewidmet ist."
Die Ausstellung zeigt anhand von Werken aus den verschiedenen Arbeitsbereichen und Schaffensphasen die Bandbreite seiner Tätigkeit - mit einem Schwerpunkt zur Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahn.
Die Idee zu der Ausstellung hatte der frühere Technische Referent der Stadt Stuttgart, Hartwig Beiche, der auch bei der Umsetzung beriet. Inken Gaukel kuratierte und gestaltete die Ausstellung, die Gesamtleitung hatte Roland Müller.
Person und Werk
Carl von Etzel wurde am 6. Januar 1812 als Sohn des Stuttgarter Stadtplaners und Erbauers der Neuen Weinsteige Eberhard von Etzel geboren. Bald nach seiner Ausbildung zum Architekten an der Stuttgarter Gewerbeschule, einem Vorläufer der Polytechnischen Hochschule, ging Etzel nach Paris, wo er sich mit der Aufgabe der Planung von Bahnstrecken und zugehörigen Bauwerke befasste; regelmäßig publizierte er unter anderem über Eisenbahnbau.
Nach einem kurzen Aufenthalt 1839 in Stuttgart, den er für erste Überlegungen zur "Nothwendigkeit und Ausführbarkeit einer Eisenbahn durch Württemberg" nutzte, arbeitete Etzel in Wien. Er plante dort Wohnhäuser und machte sich mit der Winterschwimmhalle des Dianabades einen Namen.
Schon bald hatte er wieder Gelegenheit, sich mit Eisenbahnstrecken zu befassen. Er war am Bau der Wien - Gloggnitzer Bahn beteiligt, außerdem verfasste er ein Gutachten für die Strecke Mailand - Monza.
1843 ereilte Etzel für die Planung des Streckennetzes der Kgl. Württembergische Staats-Eisenbahn ein Ruf aus der Heimat. Er war mit dem Bau der "Nordbahn" nach Heilbronn betraut. Davon zeugen heute noch unter anderem der erste Stuttgarter Bahnhof und der erste Heilbronner Bahnhof sowie das Enzviadukt.
Nicht zuletzt entwarf Etzel den ersten Rosensteintunnel, eine riskante Bauaufgabe unter dem 1829 fertig gestellten Königlichen Landhaus, dem Schloss Rosenstein. Mit der Planung für die Geislinger Steige schließlich avancierte er zum europaweit gefragten Spezialisten für topographisch schwierige Strecken.
Nach einer Tätigkeit zwischen 1853 und 1857 als Oberster Bauleiter der Schweizer Centralbahn wechselte Etzel erneut nach Wien. Als Direktor der K. K. privilegierten Kaiser Franz-Joseph-Orientbahngesellschaft, der späteren Südbahngesellschaft, plante er seine wohl berühmteste Eisenbahnstrecke: die Brennerbahn. Ihre Eröffnung 1867 erlebte er jedoch nicht mehr. Er musste wegen eines Schlaganfalls seine Tätigkeit zu beenden.
Carl von Etzel starb am 2. Mai 1865 auf der Heimreise nach Stuttgart. Das Material für sein Grabmal auf dem Pragfriedhof stammt zum Teil vom Brenner.
Daten zur Ausstellung
Dauer: 26. April bis 12. September 2012
Ort: Stadtarchiv Stuttgart, Bellingweg 21, 70372 Stuttgart in Bad Cannstatt. Erreichbar unter anderem mit der S1, S2 und S3 Haltstelle Bahnhof Bad Cannstatt oder mit Bus 56 Haltestelle Veielbrunnenweg.
Öffnungszeiten: montags 9 bis 13 Uhr, dienstags, donnerstags, freitags von 9 bis 16 Uhr, mittwochs 9 bis 18 Uhr.
Begleitprogramm
Zu der Ausstellung " Carl von Etzel und die Anfänge der Eisenbahn in Württemberg" gibt es ein Begleitprogramm mit kostenlosen Vorträgen, offenen Führungen und Spaziergängen auf Etzels Spuren. Letztere kosten 6 Euro, eine Anmeldung ist nötig, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Weitere Informationen zur Ausstellung, zu Carl von Etzel und zum Begleitprogramm gibt es unter unter www.stuttgart.de/stadtarchiv sowie in dem zur Ausstellung erschienen ausführlichen Faltblatt. Es ist unter anderem an der Infothek im Rathaus und den Stadtteilbüchereien zu bekommen.
Vortragsreihe
jeweils im Stadtarchiv Stuttgart, Vortragssaal, jeweils mittwochs 18 Uhr, Eintritt frei:
9 . Mai: Dietrich Moser von Filseck (Ur-Ur-Ur-Enkel von Etzel): "Carl von Etzel, ein genialer württembergischer Eisenbahnbauer und Architekt - Biographische Betrachtungen aus Anlass seines 200. Geburtstages"
23. Mai: Dr. Andreas Räntzsch: "Carl von Etzel im technikgeschichtlichen Umfeld des Eisenbahnbaus um 1845"
13. Juni: Prof. Dr. Reinhold Bauer: "Dem Fortschritt eine Bahn - Eisenbahn und Industrialisierung" 4. Juli: Prof. Dipl.-Ing. Hartwig Beiche: "Tunnel, Brücken, Viadukte - Die bedeutenden Ingenieurbauwerke Carl von Etzels in Württemberg, der Schweiz und Österreich". Carl von Etzel im technikgeschichtlichen Umfeld des Eisenbahnbaus um 1845
Aktuelles und Termine
Termine der ARGE Netzwerk Stuttgarter Stadtbezirke>
=> Letztes ARGE Treffen:
Die Gründungsversammlung des neuen Vereins «Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart »
(AgS Stuttgart) fand am Di 12.06.2018 statt.
Beginn war um 18 Uhr im Stadtpalais.
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Weitere Infos
auf www.ags-s.de
BAUAUSSTELLUNG STUTTGART 1924
Ausstellung in der Weissenhofwerkstatt
im Haus Mies van der Rohe,
Am Weissenhof 20, 70191 Stuttgart Eröffnung Freitag, 2. März 2018, 19 Uhr
geöffnet von 3. März bis 29. April 2018
Samstag, Sonntag und Feiertage 12-17 Uhr Lange Nacht der Museen Samstag, 17. März 2018, 19 - 2 Uhr
Eine Ausstellung des Instituts für Architekturgeschichte der Universität Stuttgart -
Prof. Dr. Klaus Jan Philipp mit David Frei, Larissa Haas, Eva Hanewinckel, Jan Hirschlein, Michael Loth, Alexander Lukas, Sophie Victoria Schrader und Kristina Stilz In Kooperation mit dem
Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier >> Flyer <<
„Die Böhms – 100 Jahre Architektur
Handzeichnungen und Photographien“
22. Februar bis 15. April 2018
architekturgalerie am weißenhof
Am Weißenhof 30, 70191 Stuttgart
Eröffnung der Ausstellung
am
Mittwoch, 21. Februar 2018, 19.00 Uhr, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart,
in der Alten Aula im Altbau Am Weißenhof 1, 70191 Stuttgart.
Vortrag vonArno Lederer, Architekt, LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart
anschließend Arno Lederer im Podiums-Gespräch mit den ArchitektenGottfried Böhm, Stephan Böhm, Peter Böhm und Paul Böhm
Im Begleitprogramm wird anlässlich der Ausstellung der 2014 gedrehte Film gezeigt"Die Böhms – Architektur einer Familie"
Filmvorführung am Sonntag, 25. Februar 11.00 Uhr im atelier am bollwerk
Die Ausstellung widmet sich den drei Generationen der Familie Böhm – den Architekten Dominikus Böhm,
seinem Sohn Gottfried Böhm und dessen Söhnen Stephan, Peter und Paul Böhm. An ausgewählten Beispielen –
Handzeichnungen und Photographien –, kommt ebenso die Gemeinsamkeit und Übereinstimmung
in der Tradition der Familie Böhm wie auch die Eigenständigkeit der einzelnen Persönlichkeiten und
ihrer Architektur zum Ausdruck.
Als charakteristisch für die Bauten der Böhms, die zu Beginn häufig in Beton, später in Stahl und Glas
ausgeführt wurden, gelten ihre räumliche Präsenz und Skulpturenhaftigkeit. In der Literatur finden
sich die Begriffe „Expressionismus“ und „Brutalismus“. Insgesamt entzieht sich das Werk der Böhms
jedoch der Einordnung in eine bestimmte architektonische Stilrichtung oder Mode; Wolfgang Pehnt
hat für das über die Generationen der Architektenfamilie hinweg Verbindende
den Begriff „Böhm-Touch“ geprägt. >> Flyer <<
Neu: Mühlensteine im Röslesland Die historischen Mühlensteine Hanselmann Mühle und untere Seemühle im Körschmühlental Plieningen wurden über Jahre gesichert und aufbereitet. Von Bürger für Bürger mit Helfern, Vereinen und Sponsoren versuchen wir einen gemeinsamen Vorschlag zu erarbeiten diese als Denkmäler mit Tafeln zu erhalten im Ortskern von Plieningen.
12. Tag der Stadtgeschichte am Sa 11. Nov. 2017 von 13:30 -17 Uhr im Stadtarchiv Stuttgart
----------------------------------------------- "Vereint im Verein"- Aspekte der Stuttgarter Vereinsgeschichte
13:35 Berichte
Dr. Roland Müller Bericht aus dem Stadtarchiv
Dr. Wolfgang Müller Bericht aus dem Beirat
Dr. Torben Giese Endspurt im Stadtmuseum
14:15 Dr. Günter Riederer Vereinsgeschichte als „Königsdisziplin“? Einleitende Bemerkungen zum Stand und den Perspektiven der historischen Vereinsforschung
– Peter Pipiorke Stuttgarter Waldheimgeschichte
15:00 Pause
15:30 Dr. Mascha Riepl
-Schmidt
Stuttgarter Frauenvereine In der Weimarer Republik
– Dr. Jürgen Lotterer Migrantenvereine
–
Matthias Busch Stuttgarter Bürgervereine
– Ulrich Gohl Gleichschaltung der Vereine 1933
– Klaus Enslin Kraftsport in Untertürkheim, Münster
17:00 Ende
Der Arbeitskreis Historisches Münster e. V.
präsentiert sich und Münster
am So 1.10.2017
von 11:00 bis 18:00 Uhr Im Bürgersaal des Kultur- und
Sportzentrums Münster, Moselstr. 25 - hier ==> Plakat und Programm Downloaden <==
Herr Bonenschäfer präsentiert am 2. Mai 2017 um 18.30 Uhr in der Stadtteilbibliothek Vaihingen, Vaihinger Markt 6, 70563 Stuttgart , den Vortrag:
Der Nesenbach und seine Mühlen
• Sonderausstellung „Untertürkheimer Ortsvorsteher von 1676 bis heute und Ortsbaumeister Julius Lusser“.
Das Ortsmuseum im Alten Schulhaus in Rotenberg ist ab
9. April an jedem 1. Sonntag im Monat von 14 bis 16 Uhr geöffnet und am 8.10.2017. www.bv-untertuerkheim.de
* Prunk und Plüsch. Historismus im Stuttgarter Osten 1850-1914.
Eine MUSE-O-Ausstellung MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart So., 5. März bis Juni 2017, Eröffnung So., 5. März 2017, 15 Uhr - Karsamstag, 15. April, und am Ostersonntag, 16. April geöffnet von 14-18 Uhr. Ebenfalls am Ostermontag, 17. April, 14-18 Uhr.
Geöffnet Sa + So 14-18 Uhr (mit weiterführenden Informationen)
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei. Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de
11.Tag der Stadtgeschichte
Sa 12.11.2016
Thema: "Heimat in der Fremde -
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Ein- und Auswanderungen in den Stadtbezirken
seit dem 19. Jahrhundert"
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im Stadtarchiv
Stuttgart-Bad Cannstatt
Bellingweg 21
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Sa 12.11.2016
13:30 Uhr - 17 Uhr
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Eintritt frei >> Plakat 11.Tag als PDF downladen <<
10.Tag der Stadtgeschichte
Das Kriegsende 1945 in den Stuttgarter Stadtteilen -
Der Alltag in Erinnerungen
Sa 24. Oktober 2015 -
Beginn 13:30 Uhr - 17 Uhr
• 24.7.2015 -Archivbestand der Maschinenfabrik Esslingen übernommen
Als sensationellen neuen Archivbestand übernahm das Wirtschaftsarchiv Dokumente, technische Zeichnungen und Fotos der Maschinenfabrik Esslingen (ME), die 1846 als Aktiengesellschaft gegründet wurde und bis 1967 v.a. Lokomotiven baute.
Außerdem wurden vom Archiv der Daimler AG die Bestände der Dampfkesselfabrik von Gotthilf Kuhn, der Gebrüder Decker und der Württembergischen Baumwollspinnerei übernommen.
Schiff hano. -
Alles, was auf dem Neckar schwimmt und kein Vogel ist. -
Eine MUSE-O-Ausstellung von Ulrich Gohl MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
10. Mai bis 21. September 2014,
Eröffnung: Sa., 10. Mai 2014, 15 Uhr
Geöffnet: Sa, So 14-18 Uhr (mit weiterführenden Informationen)
Eintritt:€ 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei
--------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bürgerverein Untertürkheim e.V. - "Brücken in und um Untertürkheim"- Bilder vom Brückenbau bis zur Sprengung - von Obertürkheim bis Bad Cannstatt - 15.10. bis 14.11.2014 in der Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Freundeskreis Stadtmuseum Stuttgart e.V. gegründet
Bereits im Frühjahr wurden die ersten Schritte für die Gründung eines Freundeskreises für das neue Stadtmuseum Stuttgart unternommen. Nach der erfolgreichen Eintragung im Vereinsregister und der Einrichtung der Webseite www.stadtmuseumsfreunde.de nimmt der Verein nun offiziell seine Arbeit auf.
Der Verein will das neue Museum, das 2017 im Wilhelmspalais eröffnet werden soll, schon heute tatkräftig ideell und materiell unterstützen. Neben der Beschaffung von Exponaten strebt der Freundeskreis an, die Beziehung der Stuttgarter zu ihrem neuen Museum schon vor der Grundsteinlegung zu fördern.
„Unser neues Museum braucht viele Freunde und Geschichten“, erklärt die Vorsitzende Bettina Klett, Mitinhaberin des Verlags av edition und Sprecherin der Medieninitiative der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart. „Wir wollen das neue Museum den Stuttgartern schon jetzt näher bringen, wir wollen Exponate und Erinnerungen sammeln und unserer und folgenden Generationen erzählen, wer wir Stuttgarter sind, wie wir denken und fühlen und wie die Stadt Stuttgart war, ist und sein wird.“
Neben Bettina Klett wurden in den Vorstand gewählt: Sara Alterio vom Forum der Kulturen, Erhard Bruckmann vom Verschönerungsverein, Ulrich Gohl von der Initiativgruppe Stadtgeschichte, Dr. Wolfgang Kuhn von der Südwestbank, Anina Sieglin von der Opus Festival-, Veranstaltungs- und Management GmbH und Professorin Dr.-Ing. Christina Simon-Philipp von der Hochschule für Technik.
Gründungsmitglieder des neuen Freundeskreises sind unter anderen Michael Herzog von Württemberg, Ferdinand Piëch junior, Konrad Wittwer senior, Kerim Arpad vom Deutsch-Türkischen Forum, Dr. Wolfgang Müller und Helmut Doka von der Initiativgruppe Stadtgeschichte sowie Sieghard Kelle von der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft.
Informationen und Mitgliedschaft
Interessierte können sich auf der Internetseite www.stadtmuseumsfreunde.de informieren, den Aufnahmeantrag herunterladen und per Fax oder Post an den Freundeskreis senden. Die Mitgliedschaft für Einzelpersonen beträgt 40 Euro.
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Die Adresse lautet:
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Freundeskreis Stadtmuseum Stuttgart e.V.
c/o Klett-Haus,
Bettina Klett
Rotebühlstraße 77
70178 Stuttgart
Telefon 0711-6672-1327
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Fragen zum Stadtmuseum beantwortet die Leiterin des Planungsstabs,
Dr. Anja Dauschek, Telefon 0711-216-96400, Telefax 0711-216-96413,
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------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ BAD CANNSTATT - Stadtgeschichte in bewegten Bildern
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Am 8. März 2014, lädt das Stadtarchiv von 14 bis 17 Uhr in den Bellingweg 21.
Am Wochenende findet bundesweit der „Tag der Archive“ statt. Das Stadtarchiv Stuttgart lädt deshalb zu einer Präsentation ausgewählter Stücke aus seiner Filmsammlung ein. Nicht nur Schriftdokumente und Bilder, auch Filme aus amtlicher Tätigkeit und aus privater Hand zählen als wichtige stadtgeschichtliche Quellen zu den Beständen des Stadtarchivs. Kameras liefen beim Deutschen Turnfest 1933 kurz nach Machtübernahme Hitlers und auch bei der Abnahme von Glocken im Jahr 1942 sowie beim Besuch des Oberbürgermeisters von St. Helens, England, im kriegszerstörten Stuttgart 1948. Die Stuttgarter Filmdokumente werden im Vortragssaal des Stadtarchivs gezeigt. Die Vorführung startet jeweils zur vollen Stunde. Für Erklärungen stehen der Leiter des Stadtarchivs Stuttgart, Roland Müller, sowie Heike van der Horst und Jürgen Lotterer bereit. Gleichzeitig ist der Lesesaalbereich des Stadtarchivs geöffnet. Hier können sich Interessierte über das Archiv, seine Bestände und Recherchemöglichkeiten informieren.
>> Herzliche Einladung zur Widmung des „Ehmann-Brunnens“ am
>> Samstag, den 29.3.2014 11:00 - 12:00 Uhr Ecke Königsträßle/Jahnstr. >> in Stuttgart-Degerloch (gegenüber Wasserturm) >> Programm hier laden
8.Tag der Stadtgeschichte (ohne Ausstellung) am Sa 19.Oktober 2013 von 13:30 - 17 Uhr im Stadtarchiv
Bad Cannstatt - Bellingweg 21 - 70372 Stuttgart- Bad Cannstatt
Thema
Eingemeindungen in Stuttgart seit 1836
8.Tag der Stadtgeschichte (ohne Ausstellung)
am Sa 19.Oktober 2013 von 13:30 - 17 Uhr im Stadtarchiv
Bad Cannstatt - Bellingweg 21 - 70372 Stuttgart- Bad Cannstatt
Thema
Eingemeindungen in Stuttgart seit 1836
• Bezirksrathaus Botnang, Klinglerstraße 7, 70195 Stuttgart, Botnang, Dauerausstellung "Die Römer in und um Botnang" im 3. OG
• MUSE-O e. V., Alte Schule Gablenberg, Gablenberger Hauptstraße 130, 70186 Stuttgart, S-Ost, Wechselausstellungen des Museumsverein Stuttgart-Ost e. V. - MUSE-O,
• Heimatstube Hedelfingen (Altes Haus), Heumadener Straße 2, 70329 Stuttgart, Hedelfingen, Wechselausstellungen des Fördervereins für eine heimatkundliche Sammlung im Stadtbezirk Stuttgart-Hedelfingen / Rohracker e.V.
• Museum zur Geschichte Hohenheims im Spielhaus im Norden des "Exotischen Gartens", Exotischer Garten Hohenheim, 70593 Stuttgart, Öffnungszeiten: 1. April - 31. Oktober, Sa 14 - 17 Uhr, Sonn- und Feiertage 10 - 13 und 14 - 17 Uhr. 1. November - 31. März, Sonn- und Feiertage: 10 - 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
• Heimatmuseum Stammheim, Kornwestheimer Straße 13, 70439 Stuttgart, Stammheim, Sammlung von bäuerlichen Gebrauchsgegenständen, Öffnungszeiten: jeden 1. Sonntag im Monat von 14:00 - 17:00 Uhr.
• Ortsmuseum Untertürkheim/Rotenberg mit Heimatgeschichtlicher Ausstellung im Alten Schulhaus Rotenberg, Württembergstraße 312, 70327 Stuttgart, Rotenberg, die vom Bürgerverein Untertürkheim e.V. betreute Heimatgeschichtliche Ausstellung ist von April bis September jeweils am ersten Sonntag des Monats von 14 bis 16 Uhr geöffnet.
• Weilimdorfer Heimatstube, Ditzinger Straße 7, 70499 Stuttgart, Weilimdorf, der Weilimdorfer Heimatkreis zeigt im ehemaligen Pfarrhaus im Quartal wechselnde Thema-Ausstellungen zur Heimatgeschichte, Öffnungszeiten: Nach Voranmeldung Do 16:00 - 18:00 Uhr
• Stuttgarter Feuerwehrmuseum in Stuttgart-Münster, Murgtalstraße 60, 70376 Stuttgart, S-Münster, gezeigt werden 25 Fahrzeuge aus der Sammlung des Feuerwehrvereins Stuttgart in den Fabrikhallen der ehemaligen Firma Assmann & Stockder sowie die Feuerwehrgeschichte der Stadt Stuttgart
• Gottlieb Daimler Gedächtnisstätte, Taubenheimstraße 13, 70372 Stuttgart, Bad Cannstatt, Modelle der ersten Daimler-Fahrzeuge, aber auch Dokumente aus seinem Leben vermitteln ein Stück Automobligeschichte.
• Straßenbahnwelt Bad Cannstatt, Veielbrunnenweg 3, 70372 Stuttgart, Bad Cannstatt, Historische Fahrzeuge von 1868 bis 1986 sowie Gegenstände aus Betrieb und Technik dokumentiert die Geschichte der Stuttgarter Straßenbahnen,
• Mercedes-Benz Museum in Bad Cannstatt, Mercedesstraße 100, 125 Jahre Automobil-Geschichte: 1500 Ausstellungsstücke - davon 160 Fahrzeuge zeigen die Entwicklung des Automobils vom ersten bis zum heutigen Tag
• Weissenhofmuseum im Haus Le Corbusier, Rathenaustraße 1, 70191 Stuttgart, S-Nord, ein Gebäude der Weissenhofsiedlung von der Werkbundausstellung 1927 kann originalgetreu von innen besichtigt werden
• Porsche Museum in 70435 Stuttgart-Zuffenhausen, Porscheplatz 1,
Das gesamte historische und zeitgenössische Wissen um die Marke Porsche ist in diesem Gebäude gebündelt, das Anfang 2009 eröffnet wurde. • Unternehmensarchiv der Robert Bosch GmbH, Wernerstraße 1, 70469 Stuttgart, Feuerbach