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AKTUELLES in STUTTGART
AKTUELLES bei der AgS Stuttgart e.V.


Sa 2.11.2024 - 13-17 Uhr
im Stadtpalais

19.Tag der Stadtgeschichte 2024


Klick! Blicke in die
bemerkenswerte Stuttgarter Fotogeschichte

veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart e.V.

Sa 2.11.2024 bis 26.01.2025
Di-So 10 - 18 Uhr
im Stadtpalais

Ausstellung im StadtPalais -

Klick! Blicke in die
bemerkenswerte Stuttgarter Fotogeschichte

eine Ausstellung der - Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart e.V.



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*


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Ausstellung »Eingemeindet nach Stuttgart«
Motive, Abläufe, Auswirkungen
im Salon Sophie im StadtPalais Museum für Stuttgart

12. 11. 2022 bis 29. 1. 2023

Plakat


Öffentliche Führungen:

So 18.12.2022 – 14 Uhr
So 15.01.2023 – 14 Uhr

>> Flyer <<

 

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17. Tag der Stadtgeschichte
»Eingemeindet nach Stuttgart«
Motive, Abläufe, Auswirkungen
Samstag 12.11.2022

>> Flyer >>
Vor  Ort

Die erweiterte 3. Auflage der AgS-Broschüre "Stadtgeschichte vor Ort" ist erschienen -

Die 52-seitige Broschüre wurde um 4 Seiten erweitert – 10.000 Stück wurden gedruckt. Die Auslieferung der Broschüren an die beteiligten Museen/Vereine ist erfolgt.

Stadtgeschichte ganz nah
Die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart (AgS) hat jetzt ein Heft ausgeliefert, das alle hiesigen stadthistorischen Museen, Rundwege und Initiativen präsentiert – welche Vielfalt!
In fast jedem Stadtbezirk der Landeshauptstadt gibt es Menschen, die sich – meist ehrenamtlich – mit der Geschichte ihres Stadtteils und der Gesamt-stadt beschäftigen. Sie haben sich zu Gruppen, Initiativen und Vereinen zusammen-geschlossen und präsentieren die Ergebnisse ihrer Arbeit in Ausstel-lungen, Schriften, Führungen und dergleichen. So ist eine reiche, vielgestal-tige „Wissenslandschaft“ entstanden, die sich ständig weiterentwickelt.
Der Dachverband all dieser Einrichtungen, die AgS, hat nun ein 48seitiges Heft vorgelegt, das nicht weniger als 38 von ihnen in Wort und Bild vorstellt. Gegenüber der ersten Auflage hat sich der Umfang fast verdoppelt. Die Wette gilt: Kaum jemand kennt sämtliche der erwähnten Institutionen.
Das farbige Heft ist ab Juni 2024 im Rathaus, in allen Bezirksämtern, im Stadtarchiv und bei den aufge-führten Einrichtungen kostenlos erhältlich. Es lädt zu einer überraschenden Entdeckungs-reise in die Geschichte Stuttgarts und seiner Stadtteile ein.
Die AgS wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart.
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Auf der Homepage des Vereins steht die Broschüre „Stadtgeschichte vor Ort“ auch zum Download bereit: https://www.ags-s.de > DOWNLOADEN <

Neue Vitrine mit lokaler Ortsgeschichte im Beziksrathaus Münster

VitrineDer Arbeitskreis Historisches Münster e.V. präsentiert die Firma Assmann & Stockder
----22.12.2021----
Kurz vor Weihnachten konnten Mitglieder des Arbeitskreises Historisches Münster e.V. mit Hilfe eine Spezialfirma eine schwere Glasvitrine ins Bezirksrathaus in Münster in die Schussengasse 10 transportieren.
Sie steht jetzt im Erdgeschoss und zeigt Fotos und Objekte der Firma Assmann & Stockder die in Münster von 1901 bis 1987 ansässig war.
Dank gilt der freundlichen Unterstützung der BW-Bank und der Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart e.V. (AgS) für die Beschaffung und Transport der Vitrine und einer Modell-Lokomobile sowie Unterstützung durch Herrn Reichler, der einige Ausstellungsgegenstände und Fotos zur Verfügung stellt. Heute befindet sich in den Fabrikräumen das Stuttgarter Feuerwehrmuseum und ein Fitness-Center.


16. Tag der Stadtgeschichte - Samstag, 13. November 2021

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Dr. Jürgen Lotterer, Stadtarchiv Stuttgart,
„Ohne Bosch und Daimler - Stuttgarts Weg ins Industriezeitalter"

>> Vortrag als PDF downloaden <<

siehe auch: https://archiv0711.hypotheses.org/4372

Arabica und Muckefuck - im Haus der Heimat

Kaffeegeschichten zwischen Ostsee und Schwarzem Meer

https://www.hdhbw.de/files/HDHBW/projekte/kaffee/LuMu_2094%20V%2088%20%28002%29.jpgFeines Porzellan und aromatische Bohnen gehören zum exklusiven Kaffeegenuss. Wer sich den Luxus nicht leisten kann, greift zum Ersatzkaffee aus Gerste oder Zichorie. Revolutionäre schmieden in Kaffeehäusern Umsturzpläne, heimatlose Literaten verfassen poetische Werke. Seit langen Zeiten und in den unterschiedlichsten Kulturräumen dient Kaffee als Requisit gesellschaftlicher Inszenierungen. Das exotische Getränk, einst aus dem „Orient“ nach Europa gekommen, war und ist noch heute ein Statussymbol, ein Ausdruck des Lebensstils – und zugleich ein globaler Wirtschaftsfaktor.

Die Ausstellung des Hauses der Heimat des Landes Baden-Württemberg erzählt Kaffeegeschichten von Genussmenschen und Geschäftemachern, von Ausbeutung und Profit im internationalen Wirtschaftsgeflecht. Sie schildert, wie der Temeswarer Franz Illy in Triest die Espressomaschine erfand und wie die Brüder Franck aus Ludwigsburg mit dem Verkauf von Ersatzkaffee in Österreich-Ungarn reich wurden. Sie stellt erfolgreiche schlesische Porzellan-Manufakturen vor. Kurz: Die Ausstellung schreibt ausgewählte Kapitel der Kulturgeschichte eines heißgeliebten Getränks.

Ausstellungsdauer: 18.11.2021 bis 28.04.2022

Ausstellungsort: Haus der Heimat des Landes Baden-Württemberg,
Schloßstraße 92, 70176 Stuttgart-West
4. OG Ausstellungsraum
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9:00 bis 15:30 Uhr. Mi 9:00 bis 18:00 Uhr
geschlossen an Feiertagen sowie vom 23.12.2021 bis zum 09.01.2022

Der Eintritt ist frei.
Der Ausstellungsraum im 4. OG ist nicht barrierefrei erreichbar.


Eine Reise ins Stuttgart der Königszeit - Mi 9.3. 2022 um 19 Uhr

AlltagslebenAn diesem Abend stellt der Stuttgarter Historiker Ulrich Gohl im Stadtarchiv sein neuestes Buch über das Stuttgarter Alltagsleben im frühen 20. Jahrhundert vor.

Ab dem Jahre 1907 gab es in Stuttgart eine Illustrierte, das „Schwäbische Bilderblatt“, das auch Fotografien aus der württembergischen Residenzstadt veröffent-lichte. Der Autor hat aus diesem Fundus von Hunderten der frühesten Pressebildern die besten und ergreifen-dsten ausgewählt. Dazu zitiert er teilweise die Originalartikel, teilweise auch Beiträge aus Tages-zeitungen. Er stellt die Bilder und Texte in den Zusam-menhang, gibt die sorgfältig recherchierten Informa-tionen, die heute zum Verständnis nötig sind. All das vermittelt Einblicke in den damaligen Alltag in Stuttgart, seinen Stadtteilen und in den umliegenden Orten, die heute weitgehend zur Landeshauptstadt gehören.
9.3.2022 -19 Uhr im Stadtarchiv Stuttgart - Bellingweg 21 - 70372 Stuttgart S-Bad Cannstatt - Anmeldung: poststelle.stadtarchiv@stuttgart.de
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www.stuttgart.de/stadtarchiv https://archiv0711.hypotheses.org


Ehrentafel für drei Feuerwehrmänner am Alten Schloss enthüllt

Vor 90 Jahren wütete tagelang ein Großbrand im Alten Schloss. Dabei kamen zwei Zuffenhäuser und ein Bad Cannstatter Feuerwehrmann ums Leben. Zur Erinnerung an das schreckliche Unglück wurde am 21.12.2021 eine Ehrentafel im Innenhof des Schlosses enthüllt.
Die bronzene Tafel wurde vom Bezirksbeirat Stuttgart-Mitte, dem Stadtfeuerwehrverband, dem Feuerwehrverein und der Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart finanziert.

Bericht StZ: Die Feuerwehr ehrt ihre Opfer

TafelTafel
Ehrentafel im Alten Schloss - BM Maier und Feuerwehrchef Dr. Belge - Fotos: Enslin


Feuer und Eis – der Schlossbrand vor 90 Jahren

Schliossbrand - Stadtarchiv Stuttgart 9450 A 337r/2Sattarchiv Stuttgart - von Stefan Heinz ·16/12/2021 ·

Als am Morgen des 21. Dezembers 1931 bei der städtischen Feuerwehr ein Notruf einging, brannte nicht irgendein Stuttgarter Gebäude. Nein, das Alte Schloss stand in Flammen – wobei tatsächliche Flammen noch kaum zu sehen waren. Fatalerweise hatten es die Brandbekämpfer mit einer schleichenden Ausbreitung zu tun. Erst als Feuerzungen am Dach des Dürnitzbaus erkennbar wurden, war die Tragweite der Katastrophe zu erahnen. Es sollten Tage vergehen, bis der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, einzelne Brandherde glimmten wohl bis ins neue Jahr hinein. ...

>>..https://archiv0711.hypotheses.org/4275 <<

StZ: Erinnerung an ein tragisches Ereignis
StZ: Für elf Tage stand das Alte Schloss in Flammen
Einsturzstelle beim Schlossbrand - Foto: Stadtarchiv Stuttgart 9450 A 337r/2

Winteraktion im Heimatmuseum Stuttgart-Möhringen

2021-SuchspielMit dem Motto „Das Heimatmuseum Möhringen neu entdecken“ startet  das Team mit einem  Suchspiel in die Wintersaison.
Es gilt 12 Suchbilder zu entdecken und dabei die Ausstellungstücke genau zu betrachten. Für die fleißige und erfolgreiche Suche gibt es eine kleine Belohnung. Wir laden Eltern und Großeltern mit Kinder und Enkel herzlich ein und freuen uns über zahlreiche Besucher. Bitte beachten Sie die aktuell gültigen Corona-Regeln.

Wir sind jeden Samstag von 10.00 – 12.00 Uhr für Sie da. Heimatmuseum Möhringen - Spitalhof Möhringen Filderbahnstraße 29/1 - 70567 Stuttgart-Möhringen

175 Jahre Königl. Württ. Staats-Eisenbahnen - Open-Air-Ausstellung in der Fußgängerzone Untertürkheim mit Modellen aus der Zeit um 1900

KWSTEDie ursprünglich für den Fleggatreff 2020 konzipierte Ausstellung des Bürgervereins Untertürkheim zum 175. Jubiläum der „Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen“ im Jahr 1845 ist nochmals in den Schaufenstern der Widdersteinstraße 19 in Untertürkheim zu sehen – ein idealer Platz zu Corona-Zeiten. Auf 10 Tafeln werden die Anfänge des Eisenbahnverkehrs vor 175 Jahren in Stuttgart, Cannstatt und Untertürkheim dargestellt.
>> Ausstellung in der Widdersteinstraße 19 – Foto: Enslin

Neuer Kalender für 2022 mit seltenen historischen Aufnahmen
"Bad Cannstatt – ein Blick zurück" - 12 Euro -

Kalender 2022Unter diesem Motto hat der Geschichtsverein Pro Alt-Cannstatt zum elften Mal einen Kalender mit alten Bildern der Sauerwasser-stadt herausgebracht. Die Historiker Olaf Schulze und Matthias Busch steuerten wieder die erläuternden Texte bei. Herausgekommen ist ein spannender Rundgang durch Bad Cannstatt, der zeigt, wie sich Straßen, Plätze und Häuser in Stuttgarts größtem Stadt-bezirk damals ausgesehen haben.
Der neue Kalender hat ein quadratisches Format (ca. 30x30 cm) und wie gewohnt 12 Monatsblätter mit historischen Fotos zwischen 1900 und 1940 sowie ein Kalendarium. Zu jedem Foto gibt es wieder eine ausführliche Bildbeschreibung.
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Der Kalender kann ab sofort bei der Buchhandlung Osiander in der Marktstr. 33 (beim Erbsenbrunnen), Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-17 Uhr, oder im Stadtmuseum Bad Cannstatt (Marktstr. 71/1), Öffnungszeiten: Mi: 14-16 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 12-18 Uhr, zum Preis von 12 Euro erworben werden.
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Wir können Ihnen den Kalender auf Anfrage auch gegen Portoersatz und auf Rechnung zusenden. Leider ist nach den Bestimmungen der Deutschen Post kein Versand als Buch möglich, daher müssen wir ihn als Paket (6 Euro Porto) versenden. Bitte richten Sie Ihre Bestellung an info@proaltcannstatt.de. - IBAN: DE23 6009 0100 0500 2860 00

Ulrich Gohl - Stuttgarter Alltagsleben im frühen 20. Jahrhundert
Das Beste aus dem »Schwäbischen Bilderblatt« 1907 bis 1918
Alltagsleben

Eine spannende Reise in Bildern in die Stuttgarter Vergangenheit
Ulrich Gohl präsentiert das Beste aus dem »Schwäbischen Bilderblatt«, das am 8. Dezember 1907 als erste Illustrierte der württembergischen Residenzstadt als Beilage des renommierten liberalen »Stuttgarter Neuen Tagblatt« erschien.
Aus dem reichen Fundus dieser frühen Presse-bilder hat er die interessantesten Motive ausge-wählt, zitiert aus Originalartikeln und kommentiert als ausgewiese-ner Kenner der Stuttgarter Stadtgeschichte kundig und unterhaltsam den damaligen Alltag in Stuttgart, seinen Stadtteilen und umliegenden Orten.
Einblicke in das Privatleben der weiblichen Stars des Stuttgarter Theaters, der Tag der Zeppelin-Katastrophe in Echterdingen, mutige Pioniere, die ihr Flugzeug auf dem Cannstatter Wasen testeten, oder der spektaku-läre Unfall mit einer Lokomotive, die ins Bahnpostamt krachte, der Einsatz eines neuartigen Dampfpflugs in Hohenheim oder der Besuch des deutschen Kaisers Wilhelm II. beim hiesigen König – große und kleine Ereignissen aus der Zeit vor über 100 Jahren lassen die damalige württembergische Hauptstadt wieder lebendig werden.
Ein kurzweiliger Rückblick für alle, die sich für die Geschichte Stuttgarts interessieren.

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Ulrich Gohl - Stuttgarter Alltagsleben im frühen 20. Jahrhundert
Das Beste aus dem »Schwäbischen Bilderblatt« 1907 bis 1918

128 Seiten, ca. 90 Abb., Format 17,0 x 24,0 cm Hardcover -
ISBN: 978-3-8425-2366-1 - 19,99 € - Silberburg Verlag

Neue erweiterte 3. Auflage: Der Stuttgarter Osten um 1900

OSt25. November 2021

Zwischen Reichsgründung und Erstem Weltkrieg vollzog sich in den Flecken des heutigen Stadtbezirks Stuttgart-Ost ein bis heute prägender Wandel – in sozialer, aber auch in städtebaulicher Hinsicht.

Das „neue Gesicht“ von Berg und dem Stöckach, von Ostheim und Gaisburg, von Gablenberg und der Gänsheide dokumentiert dieser Band, die dritte, erheblich erweiterte Auflage des beliebten Titels. Knappe, präzise Texte präsentieren die Fakten.
68 ganzseitige, detailliert beschriebene Abbildungen, hauptsächlich Postkarten jener Zeit, ergeben ein anschauliches Bild. Sie stammen aus verschiedenen Privatsammlungen; die meisten von ihnen erscheinen hier erstmals in Buchform.
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Ulrich Gohl: Der Stuttgarter Osten um 1900. Eine kurze Darstellung mit vielen Bildern.
3., erweiterte Auflage - Herausgegeben von MUSE-O, Museumsverein Stuttgart-Ost e. V. (= Band 12 der Reihe „Hefte zum Stuttgarter Osten)
Fest gebunden. 79 S., 68 historische Abb. Stuttgart 2022. € 16,-. ISBN 9783925440472

Eine Herrschaftsköchin aus Echterdingen - aus dem Stadtarchiv...


Emilie SchneiderUm 1900 war die dreißigjährige Emilie Schneider aus Echterdingen bereits seit ein paar Jahren in Stuttgart bei der Klavierbaufirma Schiedmayer in der Neckarstraße in Stellung.,Kurz vor Beginn des Ersten Weltkriegs, gab es den persönlichen Ehrentag für Emilie Schneider, an welchem das Foto entstanden ist.

An ihrem 20. Arbeitsjubiläumstag sitzt sie in der Küche des Arbeitgebers. Vor Emilie wurde ihr Name mit runden Dekorteilen aus Holz auf den Fußboden gelegt. ...

 

weiterlesen als PDF

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Quelle/Foto:
Stadt Leinfelden-Echterdingen
Stadtarchiv


„MONTE PINCIO SCHWABENS“ - 27.11.2021 bis 2.10.2022

200 Jahre Brunnenverein - 200 Jahre Cannstatter Kurpark

Ausstellung im Stadtmuseum Bad Cannstatt

Kurpark 200 JahreVom Monte Pincio hat man einen herrlichen Blick auf Rom, von den oberen Kursaal-Anlagen auf Bad Cannstatt. Dies verleitete weltgewandte Reiseführerautoren zum gewagten Vergleich.

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Vor 200 Jahren, am 16. April 1821, wurde in Cannstatt auf Initiative König Wilhelms I. ein „Verein zur Verbesserung der Bade- und Kuranstalten“ aus der Taufe gehoben, der als „Brunnenverein“ über ein Jahrhundert lang eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung Cannstatts zum Kurort hatte. So entstanden in wenigen Jahren eine vierreihige Allee zwischen Brunnenstraße und der später Wilhelmsbrunnen genannten Quelle. Der Verein ließ den Großen Kursaal nach den Entwürfen des Hofbaumeisters Thouret erbauen.
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Eine der ersten Baumaßnahmen war 1824 die Errichtung eines Füllhauses, „um den auswärtigen Liebhabern der Quelle das Wasser rein und wohlverwahrt in die Hände
zu liefern.“ 1842 bekam das Füllhaus noch ein Gegenstück am anderen Ende des Großen Kursaals, der im Jahr zuvor fertig gestellt war, ein Restaurationsgebäude, das dem 1908 eröffneten Kleinen Kursaal weichen musste.
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„MONTE PINCIO SCHWABENS“ - >> FLYER download <<

200 Jahre Brunnenverein - 200 Jahre Cannstatter Kurpark

Eine Ausstellung des Stadtmuseum Bad Cannstatt in Kooperation mit Pro Alt-Cannstatt e.V. im Stadtmuseum Bad Cannstatt Marktstraße 71/1 („Klösterle-Scheuer“)
70372 Stuttgart-Bad Cannstatt - Dauer der Ausstellung - 27.11.2021 - 2.10.2022 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Austellungseröffnung am Freitag, 26. November 2021

um 19 Uhr digital auf dem Facebook-Kanal des Stadtmuseum Bad Cannstatt

Die analoge Eröffnung im Bezirksamt Bad Cannstatt, kann leider nicht stattfinden.

E-Mail: museumsfamilie@stuttgart.de
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Öffnungszeiten

Mi 14 - 16 Uhr Sa 14 - 17 Uhr So 12 - 18 Uhr - Eintritt frei
Tel. 0711 / 56 47 88 (während der Öffnungszeiten) Anfragen für Gruppenführungen (Coronabedingungen) Tel. 0711 / 216 25 800

Pressebericht in der Stuttgarter Zeitung

16. Tag der Stadtgeschichte Stuttgart, eine Stadt der Luxusgüter?


Assmann & Stockder in Münster Die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart (AgS) hat am Samstag in den Vortragssaal des Stadtarchivs eingeladen. Der 16. Tag der Stadtgeschichte rückt die Entwicklung von Wirtschaft und Industrie in den Fokus.

15:14 - ein interaktives Hörspiel mit Bildern vom Hotel Silber

Hotel SilberAls Verfolgte und Verfolger trafen sie in der Gestapo-Zentrale "Hotel Silber" aufeinander: verhaftete Widerstandskämpfer und Gestapo-Beamte. Nach dem Ende der NS-Diktatur kehrten Männer beider Seiten in das Gebäude zurück - und arbeiteten als Kollegen Tür an Tür bei der Kriminalpolizei. Von diesen Männern, ihren unterschiedlichen Lebensläufen und Perspektiven, ihrem jeweiligen Selbstverständnis und den Konflikten handelt das interaktive Hörspiel "15:14".

Die Nutzer*innen lernen dabei verschiedene Biografien kennen und erfahren viel über die Stuttgarter Kriminalpolizei im "Hotel Silber" nach der NS-Zeit. Je weiter sie sich im Hörspiel fortbewegen, desto mehr Verbindungen und Interaktionen zwischen den Protagonisten werden hörbar.

Das Hörstück kann über die Website www.15zu14.de abgerufen werden. Für Menschen mit Sehbehinderung gibt es das Hörspiel im Autoplay, für Menschen mit Hörbehinderung als Skript.

EINLADUNG - 16. Tag der Stadtgeschichte

Samstag, 13. November 2021 - 13:30 – 17:00 Uhr
Ort: Stadtarchiv Stuttgart, Bellingweg 21,
70372 Stuttgart-Bad Cannstatt

Firmen.Geschichte.Stuttgart.
Beispiele aus den Stadtbezirken

Anmeldung wurde am 10.11.2021 beendet - alle Plätze sind belegt. Eintritt frei.
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Teilnahme nur mit 3G-Nachweis und Mund-Nase-Schutzmaske
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Programm 16. Tag der Stadtgeschichte

Samstag, 13. November 2021

13:30 Begrüßung und Kurzbericht Ulrich Gohl, Vorsitzender der AgS
Grußwort vom Ersten Bürgermeister Dr. Fabian Mayer
• Bericht aus dem Stadtarchiv Stuttgart, Dr. Katharina Ernst
• Bericht aus dem StadtPalais Stuttgart, Dr. Torben Giese
14:00 Dr. Jürgen Lotterer, Stadtarchiv Stuttgart,
Flyer-16- TdS„Ohne Bosch und Daimler - Stuttgarts Weg ins Industriezeitalter"
>> als PDF downloaden <<
14:30 ENTFÄLLT: Dr. Britta Leise „Das Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg und seine Bestände“
15:00 Pause mit Getränken
15:30 Fünf Kurzvorträge der Mitglieder - Moderation: Inken Gaukel
• Jürgen Kaiser: „Passt bloß auf, dass Feuerbach nicht in die Luft fliegt!“,
Hauff AG, Photochemische Fabrik in Feuerbach
• Bernhard Klar: Der Kartonagenfabrikant José del Monte
• Dr. Günter Riederer: Vom Kolonialwaren- Großhandel zum Stadtarchiv. - Die Geschichte des Bellingweg 21
• Friedrich Nagel: Lokomobile von Assmann & Stockder
• Olaf Schulze: „Von Webereien, Bettfedern und Korsettfabriken, Feuerwehr- und Militärausrüstungen". Der Anteil jüdischer Fabrikanten an der Industrialisierung Cannstatts
16:40 Zusammenfassung und Diskussion
17:00 Ende
>> 16. TdS-Flyer als PDF <<
>> Pressetext als PDF <<


Stuttgarter NS-Täter - Vom Mitläufer bis zum Massenmörder
-
3. Auflage von Hermann G. Abmayr - 24,80 EUR

Nach der großen Resonanz auf die Vorstellung der neuen, erweiterten (und jetzt gebundenen) Auflage des NS-Täter-Buches im Hotel Silber am Sonntag 17.10. (die Veranstaltung mußte wegen der hohen Besucherzahl ins Nebenzimmer übertragen werden) hier ein Hörfunk-Stück, das SWR2 am Montag ausgestrahlt hat:

Von Bruddlern für Bruddler: Thaddäus Trolls Schwäbischer Schimpfkalender 2022 ist erschienen

Trollkalender 2022
Schnapsdergel, Glatzafiddich, Blitzkrott, Schnätterfiedle, Kuchabuddel - was könnte mit diesen schwäbischen Schimpfwörtern wohl gemeint sein? Zu finden sind sie im aktuellen "Schwäbischen Schimpf-kalender".
Der gebürtige Cannstatter Mundartdichter Thaddäus Troll veröffentlichte 1970 den ersten "Schwäbische Schimpfkalender". Seitdem erschien er in wechselnden kleinen Verlagen und von 2001 bis 2009 vorübergehend gar nicht. Aktuell fungieren der Förderverein "Schwäbischer Dialekt", der Kulturverein "'s Dudelsäckle" und "Pro Alt-Cannstatt" als Herausgeber.

Thaddäus Troll, eigentlich Dr. Hans Bayer und bis heute noch vielen in Erinnerung als Autor von „Deutschland deine Schwaben“, starb 1980. Seine ehemalige Sekretärin Eleonore Lindenberg führt sein Werk fort und stellt auch noch heute den Schimpfkalender in immer neuen Variationen sorgfältig zusammen.

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Erhältlich gegen eine kleine Spende in selbstgewählter Höhe ist der beidseitig bedruckte Tafelkalender im Format DIN A5 im Stadtmuseum Bad Cannstatt, Marktstr. 71/1. Wer ihn gegen Portoersatz (1,55 Euro) zugesandt haben möchte, kann sich an

Pro Alt-Cannstatt, E-Mail: info@proaltcannstatt.de, Telefon 0711 267039, wenden.

Ein Anschreiben mit Hinweisen zur Überweisung liegt bei.
https://www.proaltcannstatt.de


Video zur Ausstellung: "Firmen.Geschichten.Stuttgart. Beispiele aus den Stadtbezirken.“ im StadtPalais Stuttgart 2020/2021 von der Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart e.V.

>> youtu.be/ZlvNi0-WI_M <<
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Sprung zu den einzelnen Firmen - zum direkt anschauen:

02:06 - Aldinger - Obertürkheim Video
04:09
- Assmann & Stockder - Münster
06:47
- Del Monte - Weilimdorf
08:53
- Eszet - Untertürkheim
11:16
- GKW - Bad Cannstatt
13:24
- Kreidler - Zuffenhausen
14:46
- Kübler - Stuttgart-Ost
16:37
- Kühner - Degerloch
18:32
- Kurtz - Stuttgart-Mitte
20:37
- Lindauer - Bad Cannstatt
23:07
- Roser - Feuerbach
25:21
- Schiedmayer - Stuttgart-Mitte
27:58
- SEL Alcatel - Zuffenhausen
30:32
- Zeiss Ikon - Stuttgart-Süd
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32:50
- Ausstellung - Impressum

Broschüre: 125 Jahre Schwabtunnel als PDF online

https://www.stuttgart.de/medien/ibs/web-tba-schwabtunnel-komplett.pdf

Bereits seit 1896 verbindet der Schwabtunnel den Stuttgarter Westen und Süden auf dem kürzesten Weg, wodurch auch die Entwicklung der beiden Stadtbezirke maßgeblich gefördert wurde. Benannt nach dem berühmten Stuttgarter Pfarrer, Gymnasialprofessor und Schriftsteller Gustav Schwab (1792 – 1850) stellt das Bauwerk ein Kulturdenkmal dar.
* fgut.wordpress.com/bauwerke/wk2/ziviler-luftschutz/tunnel-2/schwabtunnel/

* https://archiv0711.hypotheses.org/3124

SalamanderHELDEN DES SÜDWESTENS - KULTPRODUKTE UND WERBEIKONEN AUS BADEN-WÜRTTEMBERG -
9. Oktober 2021 bis 26. Juni 2022

Das Museum im Kleihues-Bau in Kornwestheim widmet sich ab 9. Oktober 2021 den "Helden des Südwestens - Kultprodukte und Werbeikonen aus Baden-Württemberg".
>> FLYER << - museum-kleihues-bau.kornwestheim.de/start


Im MUSE-O: Stuttgart auf Briefmarken ab 28.8.2021

Stuttgart und Stuttgarter erschienen immer wieder auf Postwertzeichen. Was und wer steckt jeweils dahinter? Die neue Ausstellung im Alten Schulhaus Gablenberg unter dem Titel „Stuttgart gezähnt“ erzählt die Geschichten. Eröffnet wird am Samstag, 28. August 2021, um 15 Uhr.

BriefmarkeMan erinnert sich dunkel: Genau, der Fernsehturm war schon mal auf eine Marke zu sehen, und, ach ja, auch die Staatsgalerie. Wenn man dann genauer hinschaut – und das hat MUSE-O zusammen mit dem Württembergischen Philatelistenverein Stuttgart 1882 e. V. getan – dann kommen einige Dutzend Briefmarken zum Vorschein, die etwas mit unserer Landeshauptstadt zu tun haben.
Da gibt es Stadtansichten und Abbildungen einzelner Gebäude, bekannte Stuttgarter und Bilder zu hiesigen Veranstaltungen oder Institutionen. Und man braucht noch nicht einmal eine Lupe, denn auf den Informationstafeln werden die Motive stark vergrößert gezeigt – und damit zur Grafik verfremdet. Die knappen beigegebenen Texte weisen darauf hin, welches Bild von Stuttgart jeweils gezeigt werden soll.


Stuttgart gezähnt. Die Landeshauptstadt im Spiegel der Briefmarke.

Eine MUSE-O-Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Württembergischen Philatelistenverein Stuttgart 1882.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart

28. Aug. bis 31. Okt. 2021, Eröffnung Sa., 28. Aug., 15 Uhr

Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

Werthaltiges und damit nachhaltiges Sammeln. Vortrag von Dr. Johannes Feifel.

Eine Begleitveranstaltung zur MUSE-O-Ausstellung „Stuttgart gezähnt“
Samstag, 9. Oktober 2021, 17 Uhr
Eintritt € 2,- (zusammen mit der Ausstellung) - MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart

Digitale Ausstellung Architektur: 100. Geburtstag Hans Kammerer

Im Jahr 2022 wäre Hans Kammerer 100 Jahre alt geworden. Die von Studierenden der Universität Stuttgart zu diesem Anlass realisierte digitale Ausstellung zeigt beispielhafte Projekte aus dem Werksverzeichnis von Kammerer + Belz und Partner (ab  1982 Kammerer + Belz, Kucher und Partner) und erinnert an sein  Werk, das in besonderem Bezug zur Stuttgarter Architekturlehre  und dem Gesicht der Stadt Stuttgart steht. Ergänzt wird die studentische Auseinandersetzung mit dem Werk Hans Kammerers durch Planmaterial und Originalaufnahmen des Büros.  
Das umfassende Werkverzeichnis aus der 40-Jährigen Berufstätigkeit von Hans Kammerer zeigt zahlreiche unterschiedliche  Bauaufgaben. Es sind die öffentlichen Bauten an prägnanten Plätzen der Stuttgarter Innenstadt, die eindrücklich den Bezug zwischen Architektur und Stadtraum vermitteln.
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Ein Stadtspaziergang entlang bedeutender Bauten der Architekten Kammerer + Belz und Partner und seinem langjährigen  Wirkungsort, dem Kollegiengebäude 1, der Universität Stuttgart, begleitet die digitale Ausstellung.  
https://www.kammerer-ausstellung.de/
Lesetipp: Stuttgarter Zeitung 25.8.2021

Feuerbach - Anfänge eines Wegbereiters der Demokratie

Matthias Erzberger wurde vor 100 Jahren von Rechtsextremisten ermordet. Der Reichsminister war in jungen Jahren in Feuerbach und Stuttgart-Mitte aktiv.
Von Georg Friedel 24.08.2021 -
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.feuerbach-anfaenge-eines-wegbereiters-der-demokratie.f8a4c142-db6e-46a8-be62-fe69e06e6be5.html


Lesetipp. KONTEXT Nr. 543

Maschinenfabrik Esslingen - Eine Wiege der Eisenbahn

Von Dietrich Heißenbüttel - Datum: 25.08.2021
Die Maschinenfabrik Esslingen, vor 175 Jahren gegründet, war einmal der größte und wichtigste Industriebetrieb Württembergs. Ihr Premiumprodukt war die Lokomotive. Dann kamen Daimler, das Automobil und die Autobahnen. Mit bekannten Folgen. …..
https://www.kontextwochenzeitung.de/schaubuehne/543/eine-wiege-der-eisenbahn-7678.html


Sonderausstellung im StadtPalais Stuttgart

4.09.2021 bis 14.11.2021 - Mythos Solitude-Rennen

https://www.stadtpalais-stuttgart.de/wp-content/uploads/2021/08/Mythos-Solitude-Website-Banner-2730x1820px-Veranstaltungskalender-640x320.jpg

Von 1903 bis 1965 fanden rund um das Schloss Solitude die legendären Rennen für Motorräder und Automobile statt. Vor allem in den Nachkriegsjahren waren die Rennen vor den Toren der Stadt das Stuttgarter Großevent schlechthin und lockten alleine in dieser Zeit mehr als 4,5 Mio. Zuschauer*innen an die Strecke. Die Ausstellung „Mythos Solitude-Rennen“ lässt die Faszination der legendären Rennen neu aufleben. Sie erzählt von dem enormen technologischen Wandel im Laufe von sechs Jahrzehnten und von den noch hautnah zu erlebenden Fahrern und ihren Rennwagen und Motorrädern sowie von der unglaublichen Begeisterung die diese auf die Zuschauermassen ausgelöst haben. Aber auch von dem Mythos Solitude, der durch Initiativen wie dem Verein Solitude Revival bis heute gelebt wird.

 

Dauer: 4.9. bis 14.11.2021

Ort: StadtPalais Stuttgart - Salon Sophie

Preise: Eintritt frei

 


„Zu schön, es auszugeben“ – Digitales Quellengespräch über Notgeld


Stadtarchiv Stuttgart: Notgeld ist Ersatzgeld, das in Krisenzeiten die nicht mehr funktionierende staatliche Währung ersetzte. Vor allem zu Beginn der 1920er Jahre wurde Notgeld waschkörbe-weise ausgegeben. Heute ist diese Ersatzwährung in vielen privaten Sammlungen, aber natürlich auch in Archiven anzutreffen. Aufgrund ihrer künstlerischen Gestaltung entfalten viele Notgeldscheine eine besondere Faszination. Sie sind zudem eine wichtige Quelle der Kulturgeschichte, weil sich in der Gestaltung des Notgeldes der „Zeitgeist“ widerspiegelt.

Notgeld
Zwanzig Milliarden Hauptbahnhof Stuttgart Bonatzbau, Stadtarchiv Stuttgart 9890-N49.

Der Freiburger Historiker Dirk Schindelbeck hat dem Notgeld vor kurzem ein ganzes Buch gewidmet, das den Titel „Notgeld – zu schön, es auszugeben“ trägt. Katharina Beiergrößlein und Günter Riederer haben das Buch gelesen, waren begeistert und haben Herrn Schindelbeck zu einem Zoominterview eingeladen. Unten finden Sie dieses Online-Gespräch, das sich um viele praktischen Fragen des Notgeldes drehte: Wie unterscheidet sich beispielsweise ein Notgeldschein von einem heutigen „echten“ Geldschein? Wer hat dieses Notgeld gedruckt und in Umlauf gebracht? Und was hat es mit der „Notgeld-Poesie“ auf vielen Scheinen auf sich?
Auch das Stadtarchiv Stuttgart hat in seinen Beständen eine kleine Sammlung Notgeld. Diese umfasst derzeit circa 80 verschiedene Objekte aus den Jahren 1914 bis 1924. Der Schwerpunkt liegt dabei auf von der Stadt Stuttgart sowie von umliegenden Gemeinden ausgegebenen Scheinen.


VIDEO zur Buchvorstellung - https://vimeo.com/585236726

Stadtgeschichte im Blättle Stuttgart-Süd

  • Der Kaiserbau am Marienplatz von Wolfgang Jaworek

https:/de.calameo.com/read/006166317515916ebdde0

Ausstellung zum Thema "Heimat" verlängert bis 29.8.2021

Heimat
Ort: Geschichtswerkstatt Degerloch e.V, Große Falterstr. 4,
70597 Stuttgart


♦ 101 Geschichten über Heimat – das Schreibprojekt

Briefe aus der Fremde – Degerlocher Auswanderer

♦ Flucht und Vertreibung – damals wie heute

Gemeinschaftsausstellung von Degerlocher Frauenkreis, Ev. Kirchengemeinde und Geschichtswerkstatt vom 12.06.2021 bis 29.08.2021

 

Viele Kräfte haben an diesem Projekt mitgewirkt: Die Geschichtswerkstatt, die Schreibwerkstätten der evangelischen Kirchengemeinde und des Degerlocher Frauenkreises und das Team Kultur im Gewölbekeller.


Geöffnet jeden Sonntag 11-17 Uhr und an den
Samstagen 24.7., 14.8., 28.8.2021
von 9-12 Uhr.


Zutritt gemäß den jeweils gültigen Coronaregelungen.
Gruppen nach Vereinbarung unter Tel. 0176 7355 4414.
https://geschichtswerkstatt-degerloch.de/

Pressemitteilung 08.07.2021 - StadtPalais – Museum für Stuttgart | Konrad-Adenauer-Straße 2 | 70173 Stuttgart

Christina Vollmer übernimmt ab Juli 2021 die Leitung der Häuser der Museumsfamilie des StadtPalais – Museum für Stuttgart.

In ihren künftigen Zuständigkeitsbereich fällt neben dem Museum Hegel-Haus und dem Städtischen Lapidarium in der Innenstadt, das Stadtmuseum Bad Cannstatt sowie die Heimatmuseen in Plieningen und Möhringen.
Seit Juli 2021 ist Christina Vollmer die neue Leiterin für die Häuser der Museumsfamilie. Sie folgt in dieser Funktion ihrer Vorgängerin Dr. Christiane Sutter, die im März 2019 die Leitung der Stadtteilmuseen des StadtPalais – Museum für Stuttgart übernommen hatte und nun seit April 2021 stellvertretende Leiterin der Historischen Museen der Stadt Karlsruhe ist.
Christina Vollmer studierte Empirische Kulturwissenschaft mit Museumsschwerpunkt an der Eberhard Karls Universität Tübingen bei dem Kulturwissenschaftler Gottfried Korff mit den Nebenfächern Politik und Betriebswirtschaftslehre. Nach ihrem Magisterstudium sammelte sie praktische Erfahrung im Stadtmuseum Tübingen, im Kulturamt Stuttgart und im Forum Goethe Institut München. Anschließend war sie sieben Jahre lang Leiterin des Museum Adler in Benningen. Seit Juni 2019 leitete sie das Gerlinger Stadtmuseum und das Museum der Deutschen aus Ungarn. Zudem setzte sie freie kuratorische Projekte wie die Neukonzeption der stadthistorischen Dauerausstellung im Torturm der Stadt Marbach am Neckar um.
In Stuttgart warten auf die neue Leiterin der Museumsfamilie gleich fünf spannende Orte: das Museum Hegel-Haus, das nach der Wiedereröffnung im vergangen Jahr mit einer neuen Dauerausstellung, einem eindrucksstarken Multimedia-Erlebnis und einem spannenden Escape-Room für neue Veranstaltungs- und Vermittlungsformate bereitsteht. Das Städtische Lapidarium bietet, in einer historischen Parkanlage gelegen, einen besonders reizvollen Zugang zur Bau- und Kulturgeschichte der Landeshauptstadt. Die Anlage ist innerhalb der Stuttgarter Museumslandschaft eine Besonderheit: einerseits historische Parkanlage, andererseits als Freilichtmuseum eine Art „steinernes Bilderbuch“ der Stadtgeschichte. Terrassen, Brunnenhof und alte Bäume laden zum Verweilen und als Inspiration für neue Veranstaltungsformate ein. Darüber hinaus zeigt das in der mittelalterlichen Klösterle-Scheuer gelegene Stadtmuseum Bad Cannstatt wichtige historische Ereignisse und Themen der lokalen Geschichte. Das Heimatmuseum Möhringen zeigt neben vor- und frühgeschichtlichen Funden vor allem Zeugnisse zur Ortsgeschichte. In der historischen Zehntscheuer in Plieningen erzählt das Heimatmuseum die Geschichte der Stuttgarter Bezirke Plieningen und Birkach.
Die neue Leiterin Christina Vollmer sagt: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die ganz unterschiedlichen Häuser der Museumsfamilie. Mit ihren verschiedenen Themenschwerpunkten bieten sich viele Möglichkeiten, bereits bestehende Ansätze zu stärken und weiterzuführen, aber auch inhaltlich und konzeptionell neue, spannende Formate zu entwickeln.“
Neben der Organisation und Leitung dieser vielfältigen Häuser wird Christina Vollmer auch zahlreiche neue Veranstaltungen, Projekte und Ausstellungen umsetzen. Dabei betrachtet sie die Stadtteilmuseen aus ganz neuen Blickwinkeln und bringt ihre jahrelange Erfahrung in leitenden Positionen zum Einsatz.

Historische Postkarten, aktuelle Fotos und Blicke in die Zukunft

Stöckach
Kurz vor dem Abriss des Gebäudes Hackstraße 2 ist nochmal die Postkartenausstellung zu sehen: ab 17.06.2021 bis 15.07.2021

im Schaufenster des Radiohaus Ost, am Stöckachplatz.

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Eine Ausstellung vom Stadtteil- und Familienzentrum, Metzstr. 26, 70190 Stuttgart,
IDEE: Jörg Trüdinger, Stöckachtreff
KONZEPTION UND GESTALTUNG: Gerhard Götze, Ulrich Gohl, Martina Schütz
REPROS: Peter Hartung, Fotograf
FOTOGRAFIE: Gerhard Götze
GRAFIKEN: 2bks-Architekten, Nürnberg, Harris +Kurrle Architekten, Jetter,
Landschaftsarchitekt
TAFELGESTALTUNG: Rudi Kern
Die Ausstellung wird gefördert vom Verfügungsfond zum Sanierungsgebiet
Stuttgart 29, Landeshauptstadt

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Online Dokumentation auf www.enbw.com/

>>Der Stadtteil Stöckach als Energie- und Industriestandort<<

100 Jahre Jugendamt Stuttgart - Online Ausstellung -

PlakatEinblicke in 100 Jahre Kinder- und Jugendhilfe in StuttgartPlakat

Das Jugendamt Stuttgart hat anlässlich seines hundertjährigen Bestehens eine umfangreiche Online-Ausstellung erarbeitet. Anhand von Akten, Dokumenten und Bildmaterial zeigt das Stuttgarter Jugendamt wesentliche Aufgaben-felder der Kinder- und Jugendhilfe von ihren Anfängen 1921 bis heute. O-Töne von Zeit-zeuginnen und Zeitzeugen begleiten den historischen Abriss. Dabei erhebt das Stuttgarter Jugendamt keinen Anspruch auf eine lückenlose chronologische Darstellung seiner hundertjährigen Geschichte. Vielmehr stellt es seine Vergangenheit in Schlaglichtern und anhand von ausgewählten Dokumenten vor, ordnet diese mithilfe von kurzen Begleittexten ein und überlässt die Interpretation den Besucherinnen und Besuchern.

Zu sehen unter: www.stuttgart.de/100-jahre-jugendamt

PLAKATStuttgarter Bauten und jüdisches Leben - Bloch & Guggenheimer
ab 10. Juni bis 14. November
2021

Ausstellung im Innenhof des Stadtarchivs Stuttgart -
Mo-Fr 8-20 Uhr, bis Ende September auch So 11-17 Uhr, es gelten die jeweiligen Corona-Regeln
Nähere Informationen zu Führungen und weiteren Veranstaltungen im Rahmen des Begleitprogramms finden Sie auf der Webseite des Stadtarchivs Stuttgart www.stuttgart.de/stadtarchiv bzw. im Blog
https://archiv0711.hypotheses.org

>> FLYER <<


https://www.stuttgart.de/veranstaltungs kalender/veranstaltungen/bloch-guggenheimer.stuttgarter-bauten-und-juedisches-leben.php
Im Rahmen von
x

„Ansichtssache“ - Der Stöckach vor hundert Jahren, heute und in Zukunft - 17.06.2021 bis 15.07.2021


StadtPalais – Museum für Stuttgart Städtisches LapidariumWIEDERERÖFFNUNG STÄDTISCHES LAPIDARIUM

Ab Samstag, den 26.06.2021 lädt das Städtisches Lapidarium Stuttgart in der Mörikestraße 24/1 Besucher*innen wieder zum Bestaunen und Verweilen ein!

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Im Jahre 1905 legte Karl von Ostertag-Siegle den Park nach Vorbildern italienischer Renaissancegärten an. Er schuf im Mittelpunkt des heutigen Lapidariums eine Wandelhalle mit Antikenwand, in der er eine Vielzahl von Fragmenten römischer Antiken anbringen ließ, die er auf Reisen nach Italien erworben hatte. Der Name ‚Lapidarium‘ leitet sich vom lateinischen lapis, ‚Stein‘ ab und bezeichnet eine Sammlung von Steinwerken, etwa Skulpturen, Grabsteine und Bauplastik.

 

In einer Parkanlage gelegen, bietet das Städtische Lapidarium einen besonders reizvollen Zugang zur Bau- und Kulturgeschichte der Landeshauptstadt.

Die Anlage ist innerhalb der Stuttgarter Museumslandschaft eine Besonderheit: einerseits historische Parkanlage, andererseits als Freilichtmuseum eine Art „steinernes Bilderbuch“ der Stadtgeschichte. Terrassen, Brunnenhof und alte Bäume laden nun wieder Besucher*innen ein.
Öffnungszeiten:
Mittwoch, Samstag und Sonntag 14–18 Uhr
Letzter Einlass 17:45 Uhr

VIDEO: www.facebook.com/stadtpalaisstuttgart/videos/179324414146433/

Auf den Spuren der Römer in Stuttgart-Bad Cannstatt

Römer

Eberhard Köngeter hat einen Sammelband mit über 20 Beiträgen verschiedener Autoren zur römischen Geschichte Bad Cannstatt herausgegeben.

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Auf den Spuren der Römer in Stuttgart- Bad Cannstatt.

Impressionen, Einblicke und Eindrücke von einer römischen Provinzstadt am Neckar, herausgegeben von Eberhard Köngeter,
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ISBN 978-3-00- 066772-5,

188 Seiten,

19,80 Euro.

 

Das Buch ist bei Osiander in der Marktstraße in Bad Cannstatt erhältlich.

>> noch geöffnet bis 1.8.2021 <<
MUSE-O: Tankstellen-Schau erweitert

Tankstelle

Da nur sieben Personen gleichzeitig im MUSE-O die Tankstellen-Ausstellung anschauen dürfen, ist es schon zu Warteschlangen gekommen. Auch deshalb hat sich der Verein dazu entschlossen, die Schau zu verlängern. Vorher aber wird sie überarbeitet und erweitert - die Kuratoren hoffen auf weitere Bilder und Exponate aus der Bevölkerung.

Seit Eröffnung der Ausstellung sind einige reizvolle zusätzliche Exponate im Museum des Stuttgarter Ostens im alten Gablenberger Schulhaus eingetroffen. So begrüßt jetzt ein großes beleuchtetes Avia-Tankstellenschild die Besucherinnen und Besucher gleich bei der „Einfahrt“; es stammt von der Tankstelle in der Ulmer Straße, die bis 2013 bestand. Aus der gleichen Quelle ist ein großes, schmuc­kes Öl­kabinett hinzugekommen. Auch einige weitere Klein­exponate sind nun zu sehen: ein Tankstellenpuzzle etwa oder eine Aral-Werbeuhr.

Besondere Bedeutung hat das historische Bildmaterial, das MUSE-O inzwischen erreicht hat. Da sind zum einen Bilder von der Esso-Tankstelle in der Neuen Straße und zum anderen sensationelles Material aus den 1920er-Jahren (!) von der Tankstelle beim Brendle. Beide Bestände sollen jeweils auf einer speziellen Bild-Tafel vorgestellt werden. Schließlich hat sich jetzt endlich ein Foto gefunden, das die legendäre Tankstelle mit dem Flugzeug auf dem Dach in der Haussmannstraße zeigt.
Die neugierigen Kuratoren hoffen nun, dass bis Mitte November weitere Unterlagen, Bilder und Objekte rund um die Tankstellen des Stuttgarter Osten (und darüber hinaus) den Weg ins „Heimatmuseum“ finden. Diese sollen dann bis Ende des Monats eingearbeitet und dem staunenden Publikum ab Anfang Dezember präsentiert werden. Auf entsprechende Angebote, am besten mit Fotos und Maßen, freuen sich die Ausstellungsmacher über die Mail­adresse ausstellungen@muse-o.de

Super, voll! Tankstellen-Schau im MUSE-O

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TankstelleKaum jemand, der kein persönliches Verhältnis zu einer Tankstelle, zu „seiner“ Tankstelle hätte. Seit rund 100 Jahren gibt es solche Stationen im Stuttgarter Osten.
MUSE-O erzählt deren Geschichte. Geöffnet ist die Schau wieder ab dem 5. Juni 2021 - 1.8.2021.

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Die Tankstellen der Schwabengarage, auf beiden Seiten der Cannstatter Straße, im Jahre 1949. Sammlung Schwabengarage
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Am 1. August ist endgültig Schluss mit der Ausstellung, die zweimal wegen Corona schließen musste – und nun letztmalig zu sehen ist. Zwei Begleitveranstaltungen geben nochmals Impulse: eine Exkursion am 2. Juli und die Abschlussveranstaltung am 1. August.

Noch bis zum Sonntag, 1. August besteht die Möglichkeit, die präzise recherchierte und aufwändig inszenierte Schau über die Tankstellen im Stuttgarter Osten zu bewundern – ein Blick in 100 Jahre Lokal- und Technikgeschichte. Und am letzten Tag gibt’s noch eine Kuratorenführung (15 Uhr) und eine kleine Abschlussfeier (16 Uhr).
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Für eine Exkursion zum Thema (Freitag, 2. Juli, 18.30 Uhr) haben der Kurator Ulrich Gohl und sein Kabarettkollegen Martin Ehmann spannende und witzige Texte gesucht und gefunden, die sich mit Tankstellen im Allgemeinen und den Stationen des Stuttgarter Ostens im Besonderen befassen. Auch dabei wurde wieder deutlich, welch große Bedeutung das Thema für die Menschen des 20. Jahrhunderts hatte und teilweise heute noch hat: Dutzende von Filmen spielen an Tankstellen, in Hunderten von literarischen Werken kommen Tankstellen vor.
Die Exkursion bewegt sich im südlichen Teil des Stadtbezirks und beginnt in der Haußmannstraße. Man trifft sich vor dem Schaufenster des Puppentheaters Tredeschin (Hausnummer 134). Dann geht es in einem großen Bogen durch Ostheim hindurch und schließlich hinauf nach Gablenberg.
Für diese Führung ist eine Anmeldung über die Homepage von MUSE-O (www.muse-o.de) zwingend erforderlich. Die jeweils geltenden Corona-Regeln sind einzuhalten..
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Tankstellen-Exkursion. Eine Begleitveranstaltung zur MUSE-O-Ausstellung „Super, voll! Ein Jahrhundert Tankstellen im Stuttgarter Osten“.
Freitag, 2. Juli, 18.30 Uhr
Treffpunkt: vor Haußmannstr. 134 - Teilnahme frei, Spenden erwünscht

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Super, voll! Ein Jahrhundert Tankstellen im Stuttgarter Osten.

Eine MUSE-O-Ausstellung.
MUSE-O, Gablenberger Hauptstr. 130, 70186 Stuttgart
5. Juni verlängert bis 1.8.2021
Geöffnet Sa, So 14-18 Uhr

Anmeldung ist nicht erforderlich, vor Ort allerdings die Eintragung in eine Anwesenheitsliste
Eintritt: € 2,-, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre frei

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

 

>> verlängert bis 21.11.2021 <<

Komm‘ Weib! Steig‘ ei‘!

Cannstatt und die Geburt der „Schwäbischen Eisenbahn“
vor 175 Jahren

Ausstellung ab 03.10.2020 - verlängert bis 21.11.2021
Eine Ausstellung des Stadtmuseum Bad Cannstatt in Kooperation mit Pro Alt-Cannstatt e.V.
„Komm‘ Weib! Steig‘ ei‘!“ So verballhornten die Schwaben die Abkürzung „K.W.St.E.“, die sich an Wagen und Lokomotiven ihrer „Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahn“ befand. Bis überhaupt jemand einsteigen und mit dem Zug fahren konnte, hatte es im Königreich Württemberg aufreibende Diskussionen und nicht minder lange Planungen gegeben, spätestens seitdem 1835 die erste Eisenbahn auf deutschem Boden zwischen Nürnberg und Fürth verkehrte. Am 2. Oktober 1845 lief der erste Probezug über die Strecke Cannstatt-Untertürkheim, drei Wochen später am 22. Oktober wurde der reguläre Verkehr zwischen dem Cannstatter Bahnhof und Untertürkheim aufgenommen. König und Hofstaat fuhren schließlich am 20. November mit, als die Strecke bis Esslingen eingeweiht wurde.....
Eisenbahn

Ort: Stadtmuseum Bad Cannstatt

Marktstraße 71/1
(„Klösterle-Scheuer“)
70372 Stuttgart-Bad Cannstatt

Öffnungszeiten
Mi 14 - 16 Uhr
Sa 14 - 17 Uhr
So 12 - 18 Uhr
Eintritt frei

Information
Tel. 0711 / 56 47 88
(während der Öffnungszeiten)
Anfragen für Gruppenführungen
(Coronabedingungen)
Tel. 0711 / 216 25 800

>> PLAKAT <<
>> FLYER mit Programm <<

stadtpalais@stuttgart.de

www.stadtmuseum-badcannstatt.de
facebook.com/museumcannstatt

>> Bericht Cannstatter Zeitung 4.10.2020 <<

Wilhelm II.

StadtPalais Stuttgart: Digitaler Workshop -
Wo steht die Erinnerung an König Wilhelm II. heute?

Diskutieren Sie digital mit! Ihre Meinung und Kompetenz ist gefragt! Bis 30.04.2021!

Dreh- und Angelpunkt ist die Frage, wo das Denkmal an König Wilhelm II. von Württemberg von Herrmann-Christian Zimmerle künftig – nach dem Ende der Ausstellung zu seiner Person im März 2022 – stehen soll.

Um sich dieser konkreten Standortfrage nähern zu können, müssen zunächst allgemeine Fragen der Erinnerungskultur diskutiert werden und gegebenenfalls gemeinsame Positionen zu diesen Fragen gefunden werden. Grundlage dieses Diskurses ist dieses Dokument, in dem, für jedermann zugänglich, unterschiedliche Positionen gegenübergestellt und gewichtet werden.

Am Ende dieses digitalen Workshops entsteht ein gemeinsam erarbeitetes Positonspapier zu den Ausgangsfragen zur Erinnerungskultur, das am 19.05.2021 der Öffentlichkeit vorgestellt wird.


>> GOOGLE-Fragebogen <<

Wilhelm II
StadtPalais - Livestream - Freitag, 15.1.2021 – 19:00 Uhr


Digitaler Eröffnungsvortrag des Diskursjahres “Erinnerungsper-spektiven auf König Wilhelm II. von Württemberg von Dr. Torben Giese


Schon seit geraumer Zeit entwickelt sich ein spannender Diskurs rund um das Denkmal an Wilhelm II. am StadtPalais – Museum für Stuttgart, in dem verschiedene Erinnerungs-Perspektiven auf den letzten württembergischen König intensiv diskutiert werden. Der Vortrag blickt zurück auf rund 100 Jahre Erinnerung an Wilhelm II. und ordnet diese in den Kontext der anstehenden Ausstellung “Wilhelm II. – König von Württemberg” im StadtPalais – Museum für Stuttgart ein.
Wilhelm II. Programmheft - Video vom 15.1.2021


Wilhelm IIStadtPalais - Livestream - Sonntag, 17.1.2021 – 19:00 Uhr

150 Jahre Reichsgründung - LIVESTREAM

mit Dr. Torben Giese, Direktor StadtPalais – Museum für Stuttgart, Prof. Dr. Wolfram Pyta, Universität Stuttgart, Leiter der Abteilung Neuere Geschichte und Direktor der Forschungsstelle Ludwigsburg, Dr. Christopher Dowe, Haus der Geschichte Baden-Württembergs, Dr. Thomas Hertfelder, Geschäftsführer und Mitglied des Vorstands der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus und Frau Prof. Dr. Sylvia Schraut, Universität der Bundeswehr München

 

Am 18.01.1871 wurde vor genau 150 Jahren das Deutsche Reich gegründet und damit die deutschen Länder erstmals in einem Nationalstaat vereint. Wie an dieses für die deutsche Geschichte zentrale Ereignis nun zu erinnern ist, fragt das den Abend eröffnende Impulsreferat des Stuttgarter Historikers Professor Dr. Wolfram Pyta. Dessen Denkanstöße werden im Anschluss gemeinsam diskutiert. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus statt.
Wilhelm II. Programmheft - Video vom 17.1.2021


Wilhelm II.
>> Wilhelm II. Programmheft <<


Möhringen>> Wieder geöffnet: ab 12.6.2021 <<
Heimatmuseum Möhringen
im Spitalhof Möhringen in der Filderbahnstraße 29

Das ehrenamtliche Team des Heimatmuseums steht bereit und freut sich auf Ihren Besuch.
Unsere Dauerausstellung in vier Räumen bietet viel Sehenswertes und Interessantes aus der Heimatgeschichte Möhringens und seiner Bürger.
Mit den vorgegebenen Hygienevorschriften und der erforderlichen Registrierung dürfen  Geimpfte, Getestete, Genesene mit den entsprechenden schriftlichen Nachweisen uns gerne wieder besuchen. Bitte denken Sie auch an die Maskenpflicht.

Unsere Öffnungszeiten sind:
Samstag von 10.00 – 12.00 Uhr.

Sonderführungen machen wir gerne nach vorheriger Anmeldung unter 0171 358 6423 oder irene.reichert@sir-eurasburg.de.

Kultur Lunch VIdeos der AgS-Ausstellung
"Firmen. Geschichten. Stuttgart.


12.1.2021 - ESZET - Staengel & Ziller - Schokolade

> Freitag, 26.2.2021 – 13:00 Uhr - Lederfabrik Roser - Jürgen Kaiser


> Freitag, 5.3.2021 – 13:00 Uhr - Standard Elektrik Lorenz - Alcatel -
Wolfgang Kuebart

 

> Freitag, 12.3.2021– 13:00 Uhr - Schiedmayer Tasteninstrumente -
Elianne Schiedmayer

>> Mystische Klänge — Die Firma Schiedmayer stellt als einzige Celesten nach Original-Patent her - SWR-AUDIO-Reportage vom 13.4.2021 <<

 

> Freitag, 19.3.2021. – 13:00 Uhr - Zeiss Ikon - Wolfgang Jaworek

>> StZ 18.3.2021: Kameras aus Heslach - Verschwundene Industriegeschichten

> Freitag, 26.3.2021 – 13:00 Uhr - Fa. Lindauer - Olaf Schulze


> Freitag, 9.4.2021 – 13:00 Uhr - Firma Kübler aus Ostheim und Ausblick auf 2021 - Klaus Enslin und Ulrich Gohl im Gespräch


AGSFirmen. Geschichten. Stuttgart.

AgS-Ausstellung im StadtPalais Stuttgart

PRESSEBERICHTE

>> Pressebericht Stuttgarter Wochenblatt 14.10.2020
>> Pressebericht Stuttgarter Amtsblatt 8.10.2020
>> Pressebericht Stuttgarter Zeitung 27.10.2020

>> Pressebericht Untertürkheimer Zeitung 26.11.2020

>> Pressebericht Stuttgarter Zeitung 18.3.2021

FIRMENGESCHICHTEN - Serie StZ/StN/CZ

>> 12.5.2021 Viele Glocken schlagen für Stuttgart

 

 

 

 

 

 

Neu: Broschüre „Wasserhäusle" im Garten der John- Cranko-Schule


Wasserhäusle

Der Verein zur Förderung und Erhaltung historischer Bauten bemüht sich seit über 40 Jahren um die Erhaltung einzelner Baudenkmale in der Landeshauptstadt Stuttgart. Dabei geht es meistens um Baudenkmale, die nicht so sehr im Fokus des offiziellen Denkmalschutzes stehen oder nicht so wichtige genommen werden.
Der Verein hat keine Baumittel, sondern erarbeitet im Rahmen von Recherchen den besonderen Wert einzelner Objekte und stellt diese dann in einer Publikation vor. Damit wird versucht, diese Objekte der Nachwelt zu erhalten oder wenigstens mit einem „publizistischen Nachruf" zu würdigen.
Hiermit schicken ich Ihnen unsere Broschüre über das „Wasserhäusle" im Garten der John- Cranko-Schule. Damit wollen wir zeigen, was mal war und was noch ist.
Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Vergnügen.
Wir geben die Broschüre gegen eine kleine Spende an unseren gemeinnützigen
Verein ab. 1000 Stück - 36 Seiten -
Verein zur Förderung und Erhaltung historischer Bauten e.V.
Gellertstraße 12
Verantwortlich:
Frank Schweizer - Kernerstraße 32 - 70184 Stuttgart
Tel.: 0711 244656 -
info@stuttgarter-denkmale.de -www.stuttgarter-denkmale.de

 

Speedrun / Firmen.Geschichten.Stuttgart.

FW
Praktikantin Katharina Frey gibt einen neuen Einblick in die Ausstellung -

heute Firma Kurtz und Firma Kreidler.


In der Ausstellung “Firmen.Geschichten.Stuttgart” widmet sich die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart (AgS) einem bisher in der lokalhistorischen Forschung vernachlässigtes Feld: der Wirtschaftsgeschichte. In der Ausstellung zeigen 14 Firmengeschichten die Vielfalt der Stuttgarter Industrielandschaft des 19. und 20. Jahrhunderts


https:/youtu.be/e4c60hnDNuc


Untertürkheimer Straßennamen - Rotenberger Straßennamen 

StraßennamenEine Ausstellung des Bürgervereins Untertürkheim e.V. - 1.12.2021 bis 29.1.2022 -
Die Geschichten zu den Straßen und Personen des Stadtbezirks. Seit wann gibt es meine Straße – wer wohnte früher hier? Der Bürgerverein Untertürkheim e.V. recherchierte zu sämtlichen Straßen die ehemaligen Straßennamen und ihre berühmten Bewohner.

Ort: Stadtteilbibliothek Untertürkheim
Strümpfelbacher Str. 45, 70327 Stuttgart
Öffnungszeiten (24.12. bis 3.1.2022 geschlossen):
Di 11 - 19 Uhr - Mi + Do   14 - 18 Uhr
Fr    10 - 18 Uhr - Sa   10 - 14 Uhr
www.bv-untertuerkheim.de

Der Lesesaal des Stadtarchivs ist seit 16. März 2021 wieder eingeschränkt geöffnet!

Es ist ein tagesaktueller Coronatest-Nachweis (oder Impf- oder Genesenennachweis) für den Besuch nötig!

von · Veröffentlicht 09/03/2020 ·

Unter den allgemeinen Schutzmaßnahmen aufgrund der Coronavirus-Pandemie werden der Lesesaal und die Freihandbibliothek des Stadtarchivs Stuttgart ab dem 16. März 2021 wieder eingeschränkt geöffnet. Um den Gesundheitsschutz für die Nutzerinnen und Nutzer wie auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewährleisten, gelten besondere Regeln:

Ablauf:

  • Ein Besuch ist generell nur nach telefonischer Terminvereinbarung (0711 216-91514) möglich.
  • Die Öffnungszeiten sind Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr.
  • Die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer ist begrenzt.
  • Terminvereinbarungen sind verbindlich und gelten für einen bestimmten Tag.
  • Bestellungen von Archivalien sollten vorab über unsere Online-Bestandsübersicht oder telefonisch erfolgen.

Beratung:

  • Die Beratung im Lesesaal ist nur sehr eingeschränkt möglich.
  • Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, schriftliche Anfragen an das Stadtarchiv zu stellen um Ihren Archivbesuch vorzubereiten. Auch eine telefonische Beratung ist möglich.

NEU - Dez. 2020 - Pro Alt-Cannstatt e.V. (Herausgeber)
„UND DIE FRAUEN?“ -
CANNSTATTER FRAUENGESCHICHTE(N) AUS ZEHN JAHRHUNDERTEN

Frauen

Mit Beiträgen von Olaf Schulze, Claudia Weinschenk, Helga Müller, Dr. Manfred Schmid, Christiane Dressler, Beate Dippold, Dr. Christiane Sutter, Matthias Busch, Anja Friedl und Walter Dürr.

„Das erste Buch über die Cannstatter Frauengeschichte“
versammelt über 50 Biografien sowie einige Überblickskapitel. Der Bogen reicht vom Zimmermädchen über die Fabrikarbeiterin und Marktfrau, Wirtin und Lehrerin, Posthalterin und Schriftstellerin, Ärztin und Pfarrerin, Frauenrechtlerin und Politikerin, bildenden und darstellenden Künstlerin bis hin zur Erfinderin der Sportschokolade im Quadrat und Firmenchefin.
Der Schwerpunkt der Biografien liegt dabei auf dem 19. und 20. Jahrhundert.
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„UND DIE FRAUEN?“ - CANNSTATTER FRAUENGESCHICHTE(N) AUS ZEHN JAHRHUNDERTEN
320 Seiten mit rund 300 Abbildungen, Hardcover, € 29,80 [D]
ISBN 978-3-943688-09-2

Bestellen Sie Ihr Exemplar – in Deutschland versandkostenfrei – per Mail: info@nikros.de

 

Eszet-Schnitten. Schokolade auf dem Brötchen - Video -

ESZETFrüher war Stuttgart ein Zentrum für die Schokoladenindustrie. Die im Jahre 1857 gegründete Firma “Staengel & Ziller ” ist dabei eine der ältesten Schokoladenfirmen. Das Unternehmen bestand bis in die 70er Jahre. Eines ihrer bekanntesten Produkte, die Eszet-Schnitte fürs Brot, besitzt noch immer Kultstatus.



Kultur-Lunch Eszet-Schnitten >>



StadtPalais - Museum für Stuttgart - Video

Beim heutigen Kultur-Lunch spricht Praktikantin Katharina Frey über Stuttgart als Zentrum der Schokoladenindustrie.

https://www.facebook.com/stadtpalaisstuttgart/videos/438866660571064/


Speedrun / Firmen. Geschichten. Stuttgart.
5 Minuten-Film

Helmut Doka zeigt Fa. Kühner und Zeiss-Ikon
https:/youtu.be/uVHyTdJvUag

 

Ein 9-Minuten-Film über unsere Ausstellung ist seit heute in YOUTUBE.COM eingestellt.

https:/youtu.be/Q2FVHm9cY08 - Trailer / Firmen. Geschichten. Stuttgart.


Trailer / Firmen. Geschichten. Stuttgart.

 

PRESSETEXT- Firmen. Geschichten. Stuttgart.
15. Tag der Stadtgeschichte Stuttgart

Die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart (AgS) begeht den „Tag der Stadtgeschichte“ in diesem Jahr mit einer wirtschafts-historischen Ausstellung im StadtPalais. Geöffnet bis 11.4.2021.

AGSDie AgS ist der Dachverband der Geschichtsvereine, -initiativen und –inter­essierten Stuttgarts. Alljährlich organisiert sie den Tag der Stadtgeschichte, bisher meist in Form einer Vortragsveranstaltung. Beider 15. Auflage ist jetzt alles anders, denn in diesem Jahr gibt es stattdessen eine (corona-konforme) Ausstellung im StadtPalais.

Als Thema hat sich der Verein ein bisher in der lokalhistorischen Forschung vernachlässigtes Feld herausgesucht: dieWirtschaftsgeschichte. Und so stellen 14 Gruppen je eine heute so nicht mehr bestehende Firma aus ihrem Bezirk vor. Die Spanne reicht von A wie die Assmann & Stockder (Lokomobilfabrik) aus Münster bis Z wie Zeiss Ikon (Kamerawerk) aus dem Stuttgarter Süden. Zu sehen sind jeweils markante Ausstellungsstücke und Bilder, ein sorgfältig recherchierter Text skizziert die Unternehmensgeschichte.

Kuratorin: Kerstin Hopfensitz

Weitere Informationen unter www.ags-s.de
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Firmen. Geschichten. Stuttgart. Beispiele aus den Stadtbezirken.
Eine Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart (AgS).
StadtPalais, Konrad-Adenauer-Str. 2, 70173 Stuttgart
15. Okt. 2020 bis 6. Jan. 2021 | Di-So 10-18 Uhr | Fr bis 21 Uhr| Eintritt frei
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> Plakat downloaden < > Flyer downloaden <


Bis 11. April 2021 verlängert
Firmen. Geschichten. Stuttgart.

Beispiele aus den Stadtbezirken

AGS15.10.2020 - 11.4. 2021 verlängert

Di bis So 10-18 Uhr | Fr bis 21 Uhr
im StadtPalais Stuttgart

Eine AgS-Ausstellung
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Die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart e.V. setzt sich für die Vernetzung und Unterstützung der in Sachen Stadtgeschichte aktiven Einzel-personen, Gruppen, Vereine und Museen ein – in den Stadtbezirken wie auch auf Stadtebene.

Der traditionelle „Tag der Stadtgeschichte“ muss 2020 aufgrund der Corona-Pandemie auf Fachvorträge verzichten; die stattdessen gezeigte Ausstellung beschreibt Stuttgarter Firmen, die aus unserer Stadt verschwunden sind oder nur noch als Marken bestehen. Damit wird ein Stück Wirtschaftsgeschichte Stuttgarts sichtbar.


FIRMA
STANDORT 15.10.2020 - 11. April 2021
Aldinger Obertürkheim StadtPalais Stuttgart
Konrad-Adenauer-Str. 2
Assmann & Stockder Münster
Del Monte Weilimdorf
Eszet Untertürkheim
GKW Bad Cannstatt
Kreidler Zuffenhausen
Kübler Stuttgart-Ost >Flyer downloaden<

>Plakat downloaden<
Kühner Degerloch
Kurtz Stuttgart-Mitte
Lindauer Bad Cannstatt
Roser Feuerbach
Schiedmayer Stuttgart-Mitte
SEL Alcatel Zuffenhausen
Zeiss Ikon Stuttgart-Süd

Firmen. Geschichten. Stuttgart.
Ausstellungskonzeption von Kerstin Hopfensitz M.A., Kulturwissenschaftlerin

Wir zeigen die Ausstellung mit der Ausstellungsarchitektur von „Urbain Beauties“.
Die Firmen werden in alphabetischer Reihenfolge vorgestellt – jeweils mit einer einleitenden Texttafel mit Informationen zur Firmengeschichte, Zitaten, Slogans und Abbildungen. In den Vitrinen präsentieren wir Exponate aus der Produktion, Werbemittel oder Fotos. Drei große Exponate stehen frei: eine Kleinwählzentrale von SEL, das Motorrad „Florett der Marke Kreidler sowie ein Tafelklavier der Firma Schiedmayer.


Firmen. Geschichten. Stuttgart.
Einführung Ausstellung, Text von Helmut Doka

Ehemalige Firmen in Stuttgart und seinen Stadtbezirken? Nostalgie, Nostalgie?

Angesichts des heutigen wirtschaftlichen Schwergewichts „Autoindustrie“ in Stuttgart und seiner Region gerät leicht in Vergessenheit, dass Stuttgart in den vergangenen 200 Jahren bedeutender Standort für ganz unterschiedliche Wirtschaftsfelder gewesen ist: Weinbau, Chemische Industrie, Textil und Textilmaschinenbau, Maschinenbau, Elektroindustrie, Schokoladenherstellung, Kamerabau – nacheinander oder auch parallel. Sie entwickelten sich als Antwort auf die Anforderungen des Markts und auf die Standortbedingungen. Oft beschäftigten sie große Teile der Bevölkerung eines Orts und/oder zogen Arbeitskräfte von weither an. Damit prägten sie die Arbeitswelt und das tägliche Leben der Stuttgarter und ihrer Familien. Kaum etwas war so beständig wie der Wandel in der Wirtschaft.

Zur Zeit spüren wir wieder verstärkten Wandel; an ihm wird einiges neu sein – als Prozess ist er seit über 150 Jahren im Gange, woran uns unsere ehemaligen Firmen erinnern können.


Firmen. Geschichten. Stuttgart.
Vorgestellte Firmen von A bis Z

Texte von Kerstin Hopfensitz


Aldinger
stellte Holzverarbeitungsmaschinen her, die auf der Ausstellung „Elektrotechnik und Kunstgewerbe“ 1896 große Beachtung fanden, weil die Maschinenantriebe alle elektrisch waren.
Obwohl die Firma schon seit 1975 Jahren nicht mehr existiert, werden im Internet immer noch gebrauchte Maschinen von Aldinger zum Kauf angeboten.


Assmann & Stockder gehörte schon im Gründungsjahr zu den Marktführern im Lokomobilenbau. Mit Großkälteanlagen für Brauereien oder Molkereien kam ein zweites Standbein hinzu. In den 1970er Jahren übernahm ein britisches, auf Kältetechnik spezialisiertes Unternehmen die in Stuttgart-Münster ansässige Firma. Die Firmengebäude beherbergen seit 2001 das Feuerwehrmuseum.
In der Ausstellung zeigen wir ein Modell einer Dampfmaschine.


Die Kartoagenfabrik Del Monte produzierte Zigarettenschachteln für die Marke Waldorf-Astoria. Der Firmengründer José del Monte war ebenfalls der Anthroposophie aufgeschlossen und brachte sein Unternehmen in die von Rudolf Steiner gegründete Aktiengesellschaft„Der kommende Tag“ zur Förderung von Walddorfschulen ein, doch der Erfolg blieb aus. Del Monte war Jude und verließ 1939 Deutschland.


In der Schokoladenstadt Stuttgart brachte die Kakao- und Schokoladenfabrik Staengel und Ziller 1933 die Eszet-Schnitte auf den Markt. Die Firma selbst existiert seit 1975 nicht mehr, die Eszet-Schnitte wird hingegen immer noch produziert und besitzt in den USA Kult-Status.
In Stuttgart erinnern die Stadtbahnhaltestelle Eszet, ein Fußgängersteg und das Firmengebäude, indem heute ein Outlet für Bettenwaren befindet, an den Schokoladenhersteller.
Ein wohl weltweit einzigartiges Werbeschild wirbt in der Ausstellung für Staengel und Ziller.


1903 wurde die GKW, der Großeinkaufsverein der Kolonialwarenhändler Württembergs, von 15 Kolonialwarenhändlern gegründet. Bis Mitte der 1960er Jahre war die inzwischen zu Edeka gehörende Genossenschaft selbstständig. Sie schloss sich ab 1970 der REWE an und hatte ihren Sitz in Fellbach.
Das leerstehende ehemalige Lagerhaus der GKW am Bellingweg kaufte die Stadt Stuttgart im Zuge der Olympia-Bewerbung. 2011 bezog das Stuttgarter Stadtarchiv das Gebäude.


Firma Kreidler hat als Telegraphendraht- und Kabelfabrik begonnen und war die erste Firma dieser Art in Württemberg. Alfred Kreidler, der Sohn des Firmengründers, folgte ab 1949 seiner persönlichen Leidenschaft und begann mit der Entwicklung von Krafträdern unter der Marke Kreidler.
Bruno Moravetz, der spätere Sportreporter und Olympiade-Kommentator, hat als Leiter der Kreidler-Presseabteilung die Typenbezeichnung Florett entwickelt. Eine Florett lässt in der Ausstellung Erinnerungen an frühere Zeiten aufleben.


Paul Kübler stellte aus den neuen Trikotstoffen Knabenanzüge her und nahm später Unterwäsche sowie Damenkleidung „von der Stange“ ins Programm auf. Kübler gilt damit als „Erfinderin“ der konfektionierten Kleidung. Die in der Ausstellung gezeigte Unterhose „Hanna“ war ein Verkaufsschlager; sie wurde über Jahrzehnte produziert und verkaufte sich millionenfach. Heute arbeiten im Firmengebäude der Firma Kübler Firmen der Kreativwirtschaft.


Die Ziegelei Kühner stellte in Degerloch nicht nur Ziegel, sie war auch verantwortlich dafür, dass Degerloch mit der „Zackeste“ (Zahnradbahn) – einem Joint Venture mit der Maschinenfabrik Esslingen – einen Anschluss an Stuttgart erhielt. Das Bauerndorf Degerloch veränderte sich; es entwickelte sich zum Naherholungsort für Stuttgarter*innen, ein Villenviertel siedelte sich an und Sanatorien sowie Gaststätten entstanden. Und über allem thronte bis 1943 der Aussichtsturm aus Ziegeln der Ziegelei Kühner. Stellvertretend für die Ziegelproduktion zeigen wir einen handgefertigten Feierabendziegel.


Die Glocken der Firma Kurtz erklingen heute noch auf dem Turm des Ulmer Münsters oder im Glockenspiel des Stuttgarter Rathausturms. Zur Produktpalette der Glockengießerei gehörte lange Zeit auch der Feuerspritzenbau. Außerdem hatte die Firma auch einen wesentlichen Anteil am ersten schnelllaufenden Motor der Welt: Heinrich Kurtz baute den ersten Motor für seinen Freund Gottlieb Daimler in seiner Werkstatt. Eine Glocke und ein Modell einer Feuerspritze veranschaulichen in der Schau die beiden Produktionszweige der Firma.


Die Region Stuttgart war ein Zentrum der Korsett- und späteren Miederwarenindustrie. In Cannstatt produzierte Sigmund Lindauer schon vor dem Ersten Weltkrieg den ersten industriell gefertigten Büstenhalter unter der Marke Hautana. Nach dem Tod des jüdischen Firmenbesitzers ging die Firma an den arischen Schwiegersohn über und firmierte ab 1938 unter dem Namen Wilhelm Meyer-Ilschen. Die von Lindauer eingeführte Marke Prima Donna existiert bis heute, seit 1990 als Marke eines belgischen Dessousherstellers. Lachsfarbene Korseletts geben in der Ausstellung einen Einblick in das modische „Drunter“ der 1930er Jahre.


Bis in die 1980er Jahre hatte die Feuerbacher Lederfabrik Roser, die aus der 1834 von Carl Friedrich Roser gegründeten Gerberei hervorging, die Monopolstellung bei Autoledersitzen inne und war einer der führenden Hersteller für Qualitätsleder in Europa. Heute stehen einige ehemalige Firmengebäude, die Paul Bonatz gebaut hat, unter Denkmalschutz und bieten u.a. Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen Räume.

In der Schau verweist ein Lederstück auf den ehemals zweitgrößten Arbeitgeber in Feuerbach.


Immer noch stellt die Firma Schiedmayer Tasteninsturmente her – seit 1735 und ab 1809 in Stuttgart, einige   Zeit auch als königlicher Hoflieferant. Schiedmayer stellte 1980 die Klavierproduktion ein und spezialisierte sich auf die Celesta und Tastenglockenspiele, die weltweit in Opernhäusern erklingen. Bereits Ende der 1960er Jahre musste die Klavierfabrik an der Konrad-Adenauer-Straße der geplanten Kulturmeile weichen. Heute steht auf dem ehemaligen Firmengelände das Haus der Geschichte Baden-Württemberg, der Firmensitz befindet sich seit 2000 in Wendlingen. Das Tafelklavier aus dem Jahr 1810 ist das älteste Exponat in der Ausstellung.


Nach dem Zweiten Weltkrieg verlegten die beiden Telekommunikations-unternehmen Mix&Genest und C. Lorenz ihren Hauptsitz von Berlin nach Zuffenhausen und schlossen sich 1958 zu Standard Elektrik Lorenz AG, der späteren SEL-Alcatel AG zusammen, die wiederum nach einigen Umfirmierungen 2016 von Nokia übernommen wurde.
Der Begriff Informatik als Bezeichnung für Informationsverarbeitung mit Halbleiter-Elektronenrechnern eroberte von Zuffenhausen aus, wo er 1957 geprägt wurde, die Welt. In der Ausstellung versetzen uns Wählscheibentelefone und eine Kleinwahlzentrale in eine Zeit, in der man mit dem Telefon nur telefonieren konnte.


Die Dresdner Zeiss Ikon AG stellte im Zweigwerk in Heslach Kameras her, entwickelte in den 1930er Jahren die Kleinbildkamera und wurde Weltmarktführer. Nach der deutschen Teilung wurde das Stuttgarter Zweigwerk zum Hauptsitz des Unternehmens und baute die Contarex. Diese Kamera war sogar bei der Gemini-4-Mission 1965 im Weltraum im Einsatz; trotzdem ließ sich die japanische Konkurrenz nicht mehr aufhalten. Die letzten Kameras verließen 1972 das Heslacher Werk. Bis 1982 brachte ein japanischer Hersteller Kameras der Marke Contarex im Porsche-Design auf den Markt. Die Ausstellung bietet einen Überblick über Kameras aus Stuttgarter Produktion.


Mehr Infos: info@ags-s.de


Die Ausgabe 33 der "Botnanger Heimat" ist erschienen (Dez. 2020):

Robert Bothner (1899-1967) - in seiner Zeit für unsere Zeit.
Voraussichtlich im Februar/März 2021 wird es eine Austellung mit einer Auswahl seiner Arbeiten im Bezirksrathaus Stuttgart-Botnang geben.
Das Heft wird Anfang Januar 2021 an ca, 5.000 Haushalte im Stadtteil Botnang
verteilt. >> Hier online als pdf lesbar <<

>> bis 18.4.2021 täglich geöffnet <<
175 Jahre Württembergische Eisenbahn
Open-Air-Ausstellung in der Fußgängerzone Untertürkheim

Die ursprünglich für den Fleggatreff konzipierte Ausstellung des Bürgervereins Untertürkheim zum 175. Jubiläum der „Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen“ im Jahr 1845 ist seit heute in den Schaufenstern der Widdersteinstraße 19 in Untertürkheim zu sehen – ein idealer Platz zu Corona-Zeiten.
Auf 10 Tafeln werden die Anfänge des Eisenbahnverkehrs vor 175 Jahren in Stuttgart, Cannstatt und Untertürkheim dargestellt.

175 Jahre Schwäb. Eisenbahn

Am 2. Oktober 1845 lief der erste Probezug über die Strecke Cannstatt-Untertürkheim, drei Wochen später am 22. Oktober wurde der reguläre Verkehr zwischen dem Cannstatter Bahnhof und Untertürkheim aufgenommen.
www.bv-untertuerkheim.de

> Ausstellung in der Untertürkheimer Widdersteinstraße 19
Foto: Enslin

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Troll 2021Von Bruddlern für Bruddler:
Thaddäus Trolls Schwäbischer Schimpfkalender 2021ist erschienen
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Erhältlich ist der beidseitig bedruckte Tafelkalender im Format DIN A5 bei Pro Alt-Cannstatt, E-Mail: info@proaltcannstatt.de oder Telefon 0711 267039 und wird gegen Portoersatz (1,55 Euro) und einer kleinen Spende in selbstgewählter Höhe zugesandt. >>PDF<<

 


Rundgang durch das „Hotel Silber“ zu Hause

HdGBW-NewsDas „Hotel Silber“ kann auch während der Museums-schließung mit dem neuen digitalen Audioguide virtuell erkundet werden:
Unter https:/guide.geschichtsort-hotel-silber.de
ist ein Rundgang durch das Museum abrufbar – mit 15 Hörbeiträgen und Originaltönen aus der Zeit, zahlreichen Fotos und Dokumenten sowie einer kurzen Video-Führung.
Ergänzend dazu haben wir einen Hörspaziergang um das „Hotel Silber“ entwickelt. Schließlich ist das größte Ausstellungsstück das historische Gebäude selbst. Ausgewählte Stationen der neuen WebApp werden verbunden mit Hinweisen auf Info-Tafeln rund ums Haus. Die Anleitung zum Sehen und Hören finden Sie auf www.geschichtsort-hotel-silber.de/#angebote
(dort auf „Führungen“ klicken). Beide Angebote sind kostenfrei. Gefördert wurde der Audioguide 2.0 durch das Konjunkturprogramm „Neustart Kultur“ der Beauftragen der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 
Neuer Kalender für 2021 mit historischen Cannstatt-FotosKalender 2021

Der Kalender kann ab dem 19. November 2020 bei der Buchhandlung Osiander in der Marktstr. 33
(beim Erbsenbrunnen),
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-17 Uhr,
zum Preis von 12 Euro erworben werden. -


oder Bestellung an info@proaltcannstatt.de

>> PDF <<

AHM Kalender 2021AHM-Kalender "125 Jahre Eisenbahn in Münster“ in diesem Jahr zum Preis von 9,50 €

ab Montag, 30. November 2020, nur bei nachstehenden Stellen beziehen:

• Bezirksamt Stuttgart-Münster, Schussengasse 10, Bürgerinfo Zimmer 6

• Schreibwaren Feulner, • Elbestraße 23,

• AHM: Dr. Rolf Zondler, • Elbestraße 92 oder Telefon 0711/591601

• Per E-Mail: ahm.muenster1@yahoo.com

Der Kalender kann gerne auch versandt werden (Versandgebühren 2,00 €).
Nachdem vor 125 Jahren (1896) der Bau der Bahnlinie Untertürkheim – Kornwestheim einschließlich des Viadukts und des Schnarrenbergtunnels abgeschlossen wurde, befasst sich der Kalender anlässlich des Jubiläums mit dem Thema„125 Jahre Eisenbahn in Münster“.

 

>> Wieder geöffnet: Ab 21.5.2021 bis 19.6.2021 <<
Giovanni Salucci - (1769 - 1845)  - Projekte & Entwürfe

eine Ausstellung des Bürgervereins UntertürkheimSalucci e.V.

Giovanni Salucci
(1769 in Florenz geboren) gehört zu den wichtigsten Architekten Stuttgarts des beginnenden 19. Jahrhunderts. Ausgebildet in Florenz und geprägt von der modernen Architektur Frankreichs schuf er zahlreiche Bauten, die immer noch das Stadtbild prägen, unter anderem das heutige StadtPalais. Von 1817 bis 1839 arbeitete Salucci als königlich-württembergischer Hofbaumeister in Stuttgart. Diese Ausstellung zeigt seine Projekte sowie einige Entwürfe, die nicht verwirklicht wurden. 1840 kehrte er in seine Heimatstadt Florenz zurück. Vor genau 175 Jahren starb er dort verarmt und liegt im Kreuzgang des Klosters San Marco begraben.
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Verlängert bis 19.6.2021

in der Stadtteilbibliothek Untertürkheim,
Strümpfelbacher Str. 35

keine Ameldung erforderlich

Tel: 0711 / 216-57723
kein Test-,Impf- bzw. Genesenen-Nachweis

Di 11-18 Uhr | Mi + Do 14-18 Uhr | Fr 10-18 Uhr | Sa 10-14 Uhr | Eintritt frei

Plakat Downloaden
- Flyer downloaden


Telefon 0711-216-57723 oder E-Mail: stadtteilbibliothek.@stuttgart.de
www.bv-untertuerkheim.de
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 >> Pressebericht Stg. Wochenblatt 10.10.2020 <<  
 >> Untertürkheimer Zeitung 20.10.2020 << 

 

 

 


KleindenkmaleKLEINDENKMALE IN STUTTGART


Online beim Verschönerungsverein Stuttgart e.V. :

>> http://www.vsv-stuttgart.de/index.php?article_id=299 <<

mit PDF-Listen von Kleindenkmalen für alle Stadtbezirke Stuttgarts
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Ab 6.7.2021 kann in allen Bezirksrathäusern und im Rathaus Stuttgart dieses Faltblatt abgeholt werden.

Erweiterte Ausstellung im Bunkermuseum Feuerbach

Geöffnet jeden letzten Sonntag im Monat

Ab 14.30 Uhr
gibt es Führungen in Kleingruppen durch den Tiefbunker zum Thema Luftschutz im Kalten Krieg. Die letzte Gruppe startet um 16.00 Uhr.
Um 14.30 Uhr gibt es eine Führung durch die Ausstellung „Stollen“ Hier kann man erstmalig die erweiterte Ausstellung Flak-Tarnung-Stollenbau  besichtigen.
Der Bereich Tarnung wurde um das Thema Scheinanlage in Weilimdorf ergänzt. Dazu wurde eine Scheinsignalrakete aufgebaut. Es ist gelungen, diese Rakete nach intensiver Recherche in einen authentischen Zustand zu bringen. Damit kann erklärt werden, wie feindliche Flieger von ihrem eigentlichen Bombenziel abgelenkt werden konnten.
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Schutzbauten Stuttgart
70469 Stuttgart 
Telefon 0711 8969990
www.schutzbauten-stuttgart.de 


NEU: Virtuelle Tipps zur Stadtgeschichte
>> weiter zur Seite TERMINE <<


Zu den Terminen und Ausstellungen
in Stuttgart

HIER AgS-MITGLIED WERDEN


Beitrittsformular ausgefüllt an diese Adresse senden:
AgS Stuttgart e.V., Tannenäckerstr. 8, 70469 Stuttgart


Heimat Kickers – die Blauen in bewegten Zeiten

KickersAusstellung vom 26.7.2020 bis 4.10.2020, geöffnet Sa/So jeweils 10 bis 17 Uhr
=> Geschichtswerkstatt Degerloch e.V., Große Falterstr. 4, 70597 Stuttgart, www.geschichtswerkstatt-degerloch.de

Die Geschichtwerkstatt Degerloch präsentiert über den Sommer in ihren neuen Räumen die Ausstellung „Heimat Kickers – die Blauen in bewegten Zeiten“, die vom Kickers Fanprojekt in Stuttgart erarbeitet wurde.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte der Kickers von der Vereinsgründung 1899 bis zum Jahre 1949. Anhand der Lebenswege einzelner Gründungsmitglieder und Spieler werden die historischen Ereignisse vom Ersten Weltkrieg über die Weimarer Republik zum Nationalsozialismus und zum Zweiten Weltkrieg lebendig. Obwohl oder gerade weil Fußball schon immer unterschiedliche Generationen und Milieus zusammenbrachte, konnte sich diese Gemeinschaft nicht den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen ihrer Zeit entziehen. Kriegszeiten, Gefangenschaft, Tod und im Nationalsozialismus zusätzlich Judenverfolgung, Ausgrenzung und Exil – plötzlich waren langjährige Kameraden und Freunde nicht mehr Teil dieser Heimat.
Ziel der Ausstellung ist neben der geschichtlichen Darstellung auch die Verdeutlichung, wie jeder in seinem Umfeld von Meinungsmache und negativen Entwicklungen betroffen ist und wie wir uns umgekehrt auch heute aktiv für Vielfalt, Toleranz und eine funktionierende Demokratie einsetzen müssen.
Eröffnung: Sonntag 26.7.2020 um 11 Uhr im Hof des Alten Dekanats Degerloch, Große Falterstr. 4, 70597 Stuttgart


23.09.2020 bis 15.10.2020 im StadtPalais - EG - Saal Marie

Schwarzer Donnerstag Multimedia Ausstellung

 

Protestaktionen von Bürger*innen begleiteten das Projekt S 21 der Deutschen Bahn seit Beginn der Planung 1994 eines neuen Bahnknotens in Stuttgart.
Als die Parkräumung und das Fällen der alten Parkbäume kurz bevorstanden, eskalierte am 30. September 2010 die Situation zwischen Demonstranten und Polizei. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein, um die Protestierenden aus dem Schlosspark zurückzudrängen. Es gab Verletzte. Ungeachtet der Ereignisse wurden, wie geplant, die Parkbäume gefällt und das Neubauprojekt am Bahnhof begonnen.
https://www.stadtpalais-stuttgart.de/ausstellungen/schwarzer-donnerstag*

>>StZ-Bericht:

Die Räumung des Schlossgartens am 30. September 2010



Zeit-Geschichte(n): Turmuhrenmagazin am 13.9.2020 im Luftschutzbunker Steinhaldenfeld geöffnet

Pro Alt-Cannstatt und das Stuttgarter Turmuhrenmagazin Turmuhröffnen am Sonntag, 13. September 2020 , den Luftschutz-bunker in der Kolpingstr. 90 in Steinhaldenfeld.
Hans Peter Kuban hat rund 40 mechanische Turmuhrwerke von 1680 bis 1970 zusammengetragen. Die Besucher können sich über die Herstellung und die Funktion von mechanischen oder elektrischen Turmuhren informieren. Außerdem gibt es zahlreiche alte Ziffernblätter, Zeiger, Zeigergetriebe und vieles mehr zu sehen. In einem zweiten Ausstellungs-bereich wird über die Geschichte und Luftschutztechnik des 1941 errichteten Baudenkmals informiert. Gezeigt wird die Funktion einer Gasschleuse, ein originales Lüfteraggregat für Frischluftzufuhr sowie verschiedene Gegenstände aus der Zeit seiner Nutzung während des Zweiten Weltkriegs und danach als Notunterkunft. Der Bunker ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Wegen der Corona-Situation ist der Zugang nur im Rahmen von halbstündigen Führungen und in kleinen Gruppen möglich. Die Veranstalter bitten daher um Anmeldung unter Telefon 0711/267039.

KULTURWASEN: „Zeitreise – Stuttgart 1942“ Bilderschau der Stuttgarter Zeitung auf Liegestühlen auf dem Cannstatter Wasen Stuttgart

am Sonntag, 16. August 2020, um 11:00 Uhr, auf dem Cannstatter Wasen Stuttgart In einer 90-minütigen Vormittagsveranstaltung nehmen wir Sie mit auf eine Zeitreise ins unzerstörte Stuttgart. Gemeinsam mit Prof. Roland Müller (Leitung Stadtarchiv der Stadt Stuttgart) werden Jan Sellner und Jan Georg Plavec von der Stuttgarter Zeitung das Stuttgart des Jahres 1942 in Bild und Bewegt-Bild zeigen, Hintergründe, Veränderungen und Entwicklungen erläutern und auf diese Weise das redaktionelle 1942-Projekt live erlebbar machen. Die faszinierende Technik der Kulturwasen-Bühne bietet dafür exzellente Voraussetzungen. Erleben Sie die 1942-Bilder in einmaliger Größe.
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Veranstalter: Stuttgarter Zeitung
Tickets: Easy-Ticket verbilligt mit StZ-Abo-Nummer
Ort: Liegestühle auf dem Cannstatter Wasen Stuttgart


21.08.2020 www.stuttgart.de


Archiv0711

NEU: Blog des Stadtarchivs Stuttgart - 24.4.2020 -


Liebe Freundinnen und Freunde des Stadtarchivs, sehr geehrte Damen und Herren,

auf diesem Weg möchten wir Sie gerne darüber informieren, dass das Stadtarchiv Stuttgart einen Blog startet. Warum? Unser Archiv ist für die Öffentlichkeit derzeit geschlossen, aber mit Hilfe eines Blogs können wir trotzdem über uns, unsere Arbeit und unsere Bestände informieren. Der Blog ist ab sofort unter der Adresse https:/archiv0711.hypotheses.org erreichbar.

Das Stadtarchiv Stuttgart ist ein offenes Archiv, nie war uns das bewusster als jetzt, gerade weil wir geschlossen haben. Natürlich arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter, sie beantworten eine Vielzahl von Anfragen, erschließen, verpacken und restaurieren Archivgut oder koordinieren Projekte. Aber ein Stadtarchiv ohne Nutzerinnen und Nutzer – das ist uns zu wenig. Wir ohne Stadtgesellschaft – das geht nicht. Deshalb startet das Stadtarchiv diesen Blog, um mit Ihnen in Kontakt zu bleiben.

Der Blog hat vier verschiedene Rubriken:

geschichten_0711


In dieser Rubrik werden anhand von Archivmaterial Geschichten erzählt und es wird auf Archivgut hingewiesen, in dem gute Geschichten stecken – zum weiteren Recherchieren und selbst Entdecken.

lesestoff_0711


Hier finden sich Informationen zu Büchern, Aufsätzen, Vorträgen oder interessanten Webseiten. Dabei wird auch auf eigene Publikationen hingewiesen, wie zum Beispiel den neuen Band der Veröffentlichungsreihe zur Geschichte des Killesbergs mit dem Titel „Killesberg. Reichsgartenschau – Gartendenkmal – Gedenkort“, der ab 6. Mai im Buchhandel erhältlich sein wird.

vorOrt_0711


Bei vorOrt_0711 dreht sich alles , das gerade neu entstehende Stadtquartier NeckarPark und das Veielbrunnenviertel. Sobald es die Umstände wieder zulassen soll in dieser Rubrik künftig aber auch auf Veranstaltungen des Stadtarchivs aufmerksam gemacht werden.

archiv_0711


Hier berichtet das Stadtarchiv über sich. Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus? Welchen Aufgaben gehen sie nach - oder derzeit auch nicht? Was kommt zusätzlich auf sie zu und haben sich ihre Aufgaben in dieser Zeit verändert?

Entdecken Sie mit uns unter der Adresse https:/archiv0711.hypotheses.org unsere neue Form der Vermittlung von Stadtgeschichte und der Information über die Arbeit des Stadtarchivs.
Wir freuen uns über möglichst zahlreiche Aufrufe des Blogs und natürlich auch über Kommentare, Kritik und Anregungen, die Sie gerne an das Postfach des Blogs richten dürfen (Poststelle.41-archiv0711@stuttgart.de).

Mit besten Grüßen vom Redaktionsteam
Melanie Köhler-Pfaffendorf, Heike Maier, Miriam Mende, Günter Riederer
                                                                                 

Landeshauptstadt Stuttgart - Kulturamt - Stadtarchiv - 41-2
Dr. Günter Riederer
Bellingweg 21 - 70372 Stuttgart
Tel.: 0711/216-91527 - Mobil: 0162/1085158
Guenter.Riederer@stuttgart.de

Kommunikation. Von der Depesche zum Tweet“
Tag der Archive - am Samstag, 7. März 2020, 14 bis 17 Uhr
im Stadtarchiv Bellingweg 21 - Stuttgart S-Bad Cannstatt

Bundesweiter Tag der Archive
Das Stadtarchiv Stuttgart beteiligt sich am bundesweiten Tag der Archive und bietet rund um dieses Motto Kurzreferate und Themenführungen an.

Gezeigt werden zum Beispiel Briefe, die Kinder in den 1930er-Jahren im damaligen Planetarium an die "Sterntante" und den "Mondonkel" geschrieben haben.

Darüber hinaus zeigt das Stadtarchiv Feldpostbriefe aus dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Ein Vorläufer der heutigen sozialen Medien wie Gruppenchat und Instagram sind die "Rundbücher" des Lehrerinnenseminars Stuttgart: Der Seminarkurs 1909/1912 hat sich mit diesen Büchern über Jahrzehnte gegenseitig über Hochzeiten, Geburten und besondere Ereignisse der Ehemaligen auf dem Laufenden gehalten.

Wie kamen in früheren Zeiten Briefe von Neapel nach Königsberg? Was ist eine "Postleit-Gebietskarte"? Seit wann gibt es überhaupt Postleitzahlen? Im Bestand des Stadtarchivs befinden sich mittlerweile über 7.000 historische Karten und Pläne.
Wir stellen einige Beispiele vor, die einen besonderen Bezug zum Thema "Kommunikation" aufweisen. Sie haben alte Briefe und können deren Handschrift nicht lesen? Sie möchten ihren Familienstammbaum rekonstruieren, wissen aber nicht, wo Sie ansetzen sollen? Dann sind Sie bei uns richtig: Erfahrene Archivarinnen und Archivare bieten Einzelberatung, lesen die von Ihnen mitgebrachten Handschriften und geben Auskunft.

 

Das Stadtarchiv sammelt nicht nur die Unterlagen der Stadtverwaltung, sondern will auch historisch wertvolle Unterlagen von Vereinen und Initiativen sowie von Familien und Personen für künftige Generationen bewahren. Warum sind wir an Ihren alten Unterlagen interessiert? Und was passiert mit ihnen? Welche rechtlichen Regelungen gibt es? Wir beraten Sie in diesen und weiteren Fragen.


Das Stadtarchiv im Bellingweg Termine Sa., 07.03.2020 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr Veranstaltungsort Stadtarchiv Bellingweg 21 70372 Stuttgart S-Bad Cannstatt

>> FLYER - Tag der Archive 2020.pdf <<

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Gedenkfeier für Wolfgang Kress (gest. 2.11.2019)

Rund 100 Freunde und Mitstreiter des angesehenen Stadthistorikers Wolfgang Kress, vorwiegend aus den Stadtbezirken West und Süd, folgten am 10.1.2020 der Einladung Pfarrer Finkbeiners zur Gedenkfeier im Saal der Pauluskirche im Stuttgarter Westen.
Begleitet von der Musik Frau Böbel-Ludes würdigten acht Rednerinnen und Redner die Leistungen dieses zu früh verstorbenen Historikers und Journalisten, und Harald Schukraft zeichnete ein bewegendes Bild seines Freundes und ehemaligen Schulkameraden, des bescheidenen und freundlichen Menschen, der mit so vielen Beiträgen im "West-Blättle" und "Süd-Blättle" die Leser jahrzehntelang mit fundierten Informationen zur Geschichte der beiden Stadtbezirke versorgt hat; auch sein Engagement bei der Stolperstein-Initiative kam zur Sprache. Man war war sich im Westen schon sicher gewesen, dass sein Tod auch des Ende der Publikationen und damit einen großen Verlust bedeuten würde; bei aller Trauer war dann die Freude im Saal spürbar, als bekannt wurde, dass Titus Häussermann sich bereiterklärt hat, das Werk fortzusetzen - ein Glücksfall und eine schöne Ehrung für Wolfgang Kress. 


Heimatmuseum Möhringen - Geschichte des Spielzeugs

16.01.2020 - 05.04.2020 - sonntags 14-16 Uhr

Spielzeug
Spielzeug ist ein nicht wegdenkbarer Bestandteil der kulturellen und gesellschaftlichen Entwicklung der Menschheit in allen Kultur- und Naturräumen und fast selbstverständlicher Teil der autobiographischen Erinnerung
eines jeden Menschen.


www.stadtpalais-stuttgart.de/2480.html

Eröffnung am Do 16.01.2020
um 18 Uhr im Spitalhof Möhringen
Filderbahnstraße 29/1
70567 Stuttgart-Möhringen -

Eintritt frei

Von Anna Blos bis Zigarettenfabrik Waldorf Astoria - Das Digitale Stadtlexikon veröffentlicht 20 neue Beiträge zur Stadtgeschichte

STLEXEs gibt frischen Lesestoff für alle, die an Stuttgarts Geschichte interessiert sind: 20 neue Beiträge zur Stadtgeschichte stehen ab sofort im Digitalen Stadt-lexikon zur Verfügung und können unter der Adresse www.stadtlexikon-stuttgart.de abgerufen werden.

Das Digitale Stadtlexikon Stuttgart erfreut sich bei den Benutzerinnen und Benutzern seit seinem Start vor zwei Jahren großer Beliebtheit. Seine vielen Vorteile durfte es gerade in den letzten Monaten ausspielen, als Bibliotheken, Museen und Archive wegen der Corona‐Krise geschlossen werden mussten. Das digitale Nachschlagewerk konnte hingegen problemlos, sicher und bequem online benutzt werden. Als digitales Angebot ist das Stadtlexikon kein statisches Projekt. Von Beginn an war es ein erklärtes Ziel, stetig zu wachsen und die Inhalte auszubauen.

Die Bandbreite der zusätzlichen Beiträge ist groß, die neuen Artikel stammen aus allen Bereichen der Gesellschaftsgeschichte.

Der Bedeutung des Industriestandortes Stuttgart entsprechend, werden einige Firmen und ihre Gründer porträtiert, wie die Maschinenfabrik Kuhn oder der von den Nazis ins Exil vertriebene Textilfabrikant Moritz Moses Horkheimer. Heute kaum mehr vorstellbar ist, dass in der Hackstraße einmal Zigaretten produziert wurden. Das Gebäude der Zigarettenfabrik „Waldorf Astoria“ – nicht mit der Hotelkette zu verwechseln – existiert sogar noch heute. Auch andere Bauwerke, an denen wir mitunter täglich vorbeigehen, ohne ihre Geschichte zu kennen – sei es der Königsbau oder das Mineralbad Berg – haben nun einen Platz im Lexikon. Ebenso wie manche Bauten, die es nicht mehr gibt, obwohl sie einst für die Entwicklung der Stadt hochbedeutend waren, wie zum Beispiel die vielen Mühlen am Neckar.

Die Biographien einiger bekannter, aber auch weniger bekannter Persönlichkeiten der Stadtgeschichte, wie des Politikers Conrad Haußmann oder der Politikerin Anna Blos, sind ebenfalls hinzugekommen. Sogar wichtige, nahezu vergessene Figuren Stuttgarts, sind auf diesem Weg wieder präsent geworden, wie der kaum mehr bekannte Architekt Jakob David Holch.

Mit den neuen Beiträgen, die ab sofort unter  www.stadtlexikon‐stuttgart.de abgerufen werden können, ist die Arbeit selbstverständlich nicht abgeschlossen. Auch weiterhin arbeitet das Team des Stadtarchivs daran, neue Themenfelder zu erschließen und Lücken zu füllen. Zusätzlich werden in Kürze einige neue technische Features bereitgestellt, die die Recherchemöglichkeiten noch erweitern.

Stadtarchiv Stuttgart öffnet ab 12.5.2020 Lesesaal wieder -
mit Einschränkungen

08.05.2020 Aktuelles
Der Lesesaal und die Freihandbibliothek des Stadtarchivs Stuttgart werden ab Dienstag, 12. Mai, wieder eingeschränkt geöffnet. Um die Sicherheit von Nutzerinnen und Nutzern, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu gewährleisten, gelten besondere Regeln für den Ablauf des Besuchs.

Ein Besuch ist generell nur nach telefonischer Terminvereinbarung unter der Rufnummer 216-91514 möglich. Auch für den Besuch der Freihandbibliothek ist eine Terminvereinbarung erforderlich.


Die neuen Öffnungszeiten sind Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr. Die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer im Lesesaal und der Bibliothek ist begrenzt. Terminvereinbarungen sind verbindlich und gelten für einen bestimmten Tag. Bestellungen von Archivalien sollten vorab über Findbuch.net oder telefonisch erfolgen. Das Angebot der Freihandbibliothek kann im Online-Katalog eingesehen werden.

 
Die Beratung im Lesesaal ist nur sehr eingeschränkt möglich. Ratsuchende sollten deswegen die Möglichkeit nutzen, schriftliche Anfragen an das Stadtarchiv zu stellen, um ihren Archivbesuch vorzubereiten. Auch eine telefonische Beratung ist möglich.
 
Vor Ort gelten folgende Hygienemaßnahmen: Die Mindestabstandsregeln von 1,5 Meter zu anderen Personen sind einzuhalten. Das Betreten des Lesesaals ist nur mit Mundschutz erlaubt, ein eigener Mundschutz muss mitgebracht werden. Im Lesesaal werden Einweg-Handschuhe getragen, die das Stadtarchiv zur Verfügung stellt. Desinfektionsmöglichkeiten sind vorhanden.

Digitale Podiumsdiskussion: Die Debatte um den Standort der Figur von König Wilhelm II. - Livestream in FACEBOOK im Internet -


Mittwoch, 1.7.2020 – 18:00 Uhr - aus dem StadtPalais


Auf dem Podium diskutieren Dr. Torben Giese, Direktor StadtPalais – Museum für Stuttgart, Professor Dr. Wolfram Pyta, Professor für Neuere Geschichte und Leiter der Abteilung für Neure Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart, Dr. Wolfgang Müller, Vorsitzender AgS Stuttgart – Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart, Veronika Kienzle, Bezirksvorsteherin Stuttgart Mitte, Lisa Gerlach, Stuttgarter Bürgerin und Briefschreiberin, und Dr. Albrecht Ernst, Hauptstaatsarchiv. Moderiert wird der Abend von Jan Sellner, Stuttgarter Zeitung.

>> https://www.stadtpalais-stuttgart.de/veranstaltungen/podiumsdiskussion-die-debatte-um-den-standort-der-figur-von-koenig-wilhelm-ii

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>> Wilhelm II. - Dr. Torben Giese im Gespräch mit Achim Laur

https:/youtu.be/1dOe5jMUz2E


 

Street View Stuttgart 1942 - 12.000 Fotos aus Stuttgart

Stadtarchiv Stuttgart,8.5.2020

Wer hätte gedacht, dass die Idee, ganze Straßenzüge abzufotografieren und damit einen virtuellen Stadtrundgang möglich zu machen, so alt ist? Street View gab es in Stuttgart schon im Jahr 1942 – das Amt für Bodenordnung ließ rund 12.000 Fotos aufnehmen, die den damals aktuellen baulichen Zustand der Stadt dokumentieren sollten. Heute bieten diese Bilder Straßenansichten einer Stadt, die es so nicht mehr gibt. Auf Grundlage dieser Fotos starten die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten zusammen mit dem Stadtarchiv ein umfangreich angelegtes Geschichtsprojekt unter dem Titel „Stuttgart 1942“.
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Link: Zum digitalen 1942-Angebot der Stuttgarter Zeitung
https://www.stuttgarter-zeitung.de/stuttgart-1942

 

Mittwoch, 29.4.2020 – 19:00 Uhr - auf FACEBOOK im Internet
Das StadtPalais – Museum für Stuttgart lädt zur virtuellen Debatte um den Standort der Figur von König Wilhelm II:

Am Mittwoch, den 29. April 2020, um 19 Uhr spricht Dr. Torben Giese live mit Hannelore Jouly, der ehemaligen Direktorin der Stadtbücherei im Wilhelmspalais über die Statue.


Die Statue wurde vom Landesverband Baden-Württemberg für Hundewesen e.V. 1991 gestiftet und zeigt den letzten Monarchen Württembergs mit seinen beiden Hunden Ali und Ruby. Im selben Jahr feierte Hannelore Jouly ihren Einstand als Direktorin der Stadtbücherei. Jouly war bis 2001 für die Zentralbücherei im Wilhelmspalais zuständig und arbeitete an der Konzeption der heutigen Stadtbibliothek am Mailänder Platz mit. Bis zum Jahr 2017 stand die Plastik vor dem Wilhelmspalais. Dann wurde sie in den hinteren Teil des Gartens versetzt. Bürgerinnen und Bürger trugen nun den Wunsch an das StadtPalais heran, die Statue wieder an der Vorderfront des Hauses aufzustellen.

Das Gespräch zwischen Dr. Torben Giese und Hannelore Jouly kann man auf dem Facebook-Kanal des StadtPalais (@stadtpalaisstuttgart) am Mittwoch, den 29. April, ab 19 Uhr live verfolgen.



Liebe Freundinnen und Freunde des Stadtpalais,

aufgrund der aktuellen Situation hat das Team des Stadtpalais entschieden, die fü
r heute 11.3.2020 Abend geplante Podiumsdiskussion zur Statue von König Wilhelm II abzusagen. Sobald es die gesundheitliche Lage wieder zulässt, wird nach einem Ersatztermin gesucht. Bleiben Sie gesund!

Ihre Anina Sieglin, Stv. Vorsitzende
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Freundeskreis Stadtpalais - Museum für Stuttgart e.V
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PRESSEMITTEILUNG 2.3.2020 - Podiumsdiskussion:
Die Debatte um den Standort der Statue von König Wilhelm II.
Mi 11.3.2020, 19 Uhr - Ort: StadtPalais, Foyer, Eintritt frei
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Die Debatte um den Standort der Figur von König Wilhelm II. wurde bisher hauptsächlich über Zeitungsberichte und Leserbriefe geführt.

Das StadtPalais – Museum für Stuttgart lädt nun zum offenen Dialog: Am 11. März 2020 um 19 Uhr findet eine Podiumsdiskussion zum Thema statt.

Die Statue wurde vom Landesverband Baden-Württemberg für Hundewesen e.V. 1991 gestiftet und zeigt den letzten Monarchen Württembergs mit seinen beiden Hunden Ali und Ruby. Bis zum Jahr 2017 stand sie vor dem Wilhelmspalais. Dann wurde sie in den hinteren Teil des Gartens versetzt, noch vor der Eröffnung des Hauses als StadtPalais – Museum für Stuttgart. Dafür gab es reichlich Kritik von Bürgerinnen und Bürgern. Zuletzt forderte auch der Bezirksbeirat Mitte die Plastik im Zuge von geplanten Arbeiten wieder vor dem StadtPalais aufzustellen.

 

Museumsdirektor Dr. Torben Giese lehnt die Rückverlegung an den alten Standort aus historischen Gründen ab. Seine These: König Wilhelm II. tauge nicht als Identifika-tionsfigur für das StadtPalais. Gieses wissenschaftlicher Artikel zum Thema ist im Hauskatalog „Das Wilhelmspalais. Von der königlichen Residenz zum Museum für Stuttgart“ erschienen und auf der Website des StadtPalais zu finden (www.stadtpalais-stuttgart.de/presse/).

Um das Thema entbrannte eine Debatte, die die bisher hauptsächlich über Zeitungs-artikel und Leserbriefe geführt wird. Nun soll im direkten Dialog diskutiert werden.

Dazu lädt das StadtPalais – Museum für Stuttgart zur Podiumsdiskussion am 11. März um 19 Uhr ins Foyer ein, der Eintritt ist frei.

 

Dr. Edith Neumann, Sammlungsleiterin und stellvertretende Direktorin des StadtPalais führt inhaltlich in die Thematik ein. Neumann betont vor allem die Bedeutsamkeit des wissenschaftlichen Diskurses: „Es ist wichtig, dass sich neben den öffentlichen Erinnerungsdiskursen auch wissenschaftlich mit den Themen auseinandergesetzt wird, um mit den Ergebnissen dieser Arbeiten die Erinnerungskulturen zu überprüfen.“


Auf dem Podium diskutieren:

  • Dr. Torben Giese, Direktor StadtPalais-Museum für Stuttgart
  • Professor Dr. Wolfram Pyta, Professor für Neuere Geschichte und Leiter der Abteilung für Neure Geschichte am Historischen Institut der Universität Stuttgart
  • Dr. Wolfgang Müller, Vorsitzender AgS Stuttgart (Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart)
  • Veronika Kienzle, Bezirksvorsteherin Stuttgart Mitte
  • Thomas Borgmann, war 35 Jahre in der StZ-Lokalredaktion
  • Lisa Gerlach, Stuttgarter Bürgerin und Briefschreiberin

    Moderiert wird der Abend von Jan Sellner, Stuttgarter Zeitung

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Das Wilhelmspalais. Von der königlichen Residenz zum Museum für Stuttgart, Katalog, Hrsg. Dr. Edith Neumann, avedition GmbH, Stuttgart 2020,
Erhältlich am Empfang des StadtPalais – Museum für Stuttgart

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Veranstalter: StadtPalais – Museum für Stuttgart | Konrad-Adenauer-Straße 2 | 70173 Stuttgart


Galerie: Stuttgart woher - wohin

Jetzt wIeder online
Ehemalige Ausstellung von Prof Ostertag
als virtueller Rundgang im Stadtpalais

Heiko Stachel, Architekt und Fotograf, hat eine beeindruckende Dokumentation der „Ausstellung am Gähkopf“ angefertigt. Hier gibt es die Möglichkeit die ehemaligen Büroräumlichkeiten von Professor Roland Ostertag bei einem virtuellen Rundgang zu betrachten.
Roland Ostertag (1931 – 2018) war ein Stuttgarter Architekt und Professor für Gebäudelehre und Entwerfen.

Früher: Villa Sonnenhalde - Gähkopf 3 - 70192 Stuttgart-Nord
>> zum virtuellen Rundgang <<



»Den Römern auf der Spur. 
125 Jahre Archäologie in Cannstatt«

Ausstellung im Stadtmuseum Bad Cannstatt vom 26.11.2019 – 20.9.2020

Römer1894, vor 125 Jahren, wurde das römische Kastell Cannstatt auf dem Hallschlag durch Dr. Ernst Kapff (1863–1944) entdeckt. Der Gymnasiallehrer war Mentor des Schriftstellers Hermann Hesse während seiner Schul-zeit am Cannstatter Gymnasium, in seinen reform- pädagogischen Schriften prägte er als erster den Begriff der Ganztagesschule und arbeitete zudem als Übersetzer, Theaterschriftsteller und Archäologe.

Das Stadtmuseum Bad Cannstatt nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, der spannenden Geschichte der archäologischen Entdeckung des römischen Cannstatt von 1894 bis zur Gegenwart eine Sonderausstellung zu widmen. Gezielte Grabungen, Rettungsgrabungen und Zufallsfunde lieferten in diesem Zeitraum ein immer umfangreicheres Bild sowohl des Kastells mit seiner Reitereinheit als auch des Vicus, der zivilen Siedlung, mit ihrer Ausdehnung, dem Töpfereibezirk und dem Gräberfeld.

Die Ausstellung wird durch das Landesamt für Denkmalpflege und das Landesmuseum Württemberg mit Funden aus alten und neuen Grabungen unterstützt, die zum Teil erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden. Auch die wechselvolle Geschichte des Areals des römischen Kastells, vom Bau der Dragonerkaserne 1908 bis 1910 bis zur jetzigen Nutzung, wird vorgestellt, ebenso die Entdeckung der mittelalterlichen Altenburg beim Abbruch des Steiggemeindehauses in den letzten Jahren.

 

Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Vorträgen und besonderen Aktionen ergänzt die Ausstellung.
>> HIER DOWNLOADEN <<
- siehe auch bei "TERMINE"

Ausstellungsdauer: 26.11.2019 – 17.05.2020

Stadtmuseum Bad Cannstatt, Marktstraße 71/1

Öffnungszeiten: Mi 14-16 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 12-18 Uhr


Veranstaltungort

Stadtmuseum Bad-Cannstatt

Marktstraße 71/1 (Klösterle) 70372 Stuttgart-Bad Cannstatt

Tel (0711) 5647 88 während der Öffnungszeiten

Tel (0711) 216 258 00 stadtpalais@stuttgart.de

Mensch - Entwicklung - Zukunft // Stuttgart als Hochburg des medizinischen Pluralismus im 20. Jh. - 18.1.2021 - Mahle Stiftung


MedizinModerator Markus Brock im Gespräch mit Prof. Dr. phil. Dr. h.c. Robert Jütte, Leiter i. R. des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung: Stuttgart als Hochburg des medizinischen Pluralismus im 20. Jahrhundert:

Schulmedizin, Anthroposophische Medizin und Homöopathie.


Video Dauer:68 min - https://youtu.be/4ScCvynI1e4


Interview
Stuttgarter Zeitung vom 24.1.2020

Wolfgang Müller zur König-Wilhelm-Statue
„Etwas Respekt muss erlaubt sein“

StZ - Von  24. Januar 2020 - 13:33 Uhr

Wolfgang Müller, der Leiter der Stuttgarter Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte, ist für eine Rückverlegung der König-Wilhelm-Statue vor das Stadtmuseum. Er setzt auf eine Lösung des Streits durch Dialog. ....
www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.wolfgang-mueller-zur-koenig-wilhelm-statue-
etwas-respekt-muss-erlaubt-sein.175ca238-8523-483b-9a39-d15e8da90490.html


Erinnerungskultur in S-Mitte
Diskussion um König-Wilhelm-Statue

StZ - Von  15. Januar 2020 - 13:54 Uhr

Der Bezirksbeirat Stuttgart-Mitte und die Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte wünschen sich eine Rückverlegung des König-Wilhelm-Denkmals vor das Stadtmuseum. Museumsleiter Torben Giese widerspricht. ...
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.erinnerungskultur-in-s-mitte-diskussion-
um-koenig-wilhelm-statue.30700b2f-2f49-4ae2-8668-d686ec386c4a.html

Mensch - Entwicklung - Zukunft - // Juden In Stuttgart - einst und heute - 18.12.2020 - Mahle Stiftung


In unserer ersten Talkrunde spricht Markus Brock mit dem Landes-rabbiner von Württemberg a. D., Dr. h.c. Joel Berger.

Gemeinsam beleuchtenJuden sie das jüdische Leben in unserer Stadt.

Behandelt werden besondere Persönlichkeiten und der Einfluss von Stuttgarter Juden auf das geistige, kulturelle, wirtschaftliche wie soziale Leben in früheren Jahrhunderten bis zur Vertreibung und Zerstörung im Nationalsozialismus. Im Fokus steht die Wiederkehr jüdischer Religion und Kultur nach dem zweiten Weltkrieg und die Impulse, die von der jüdischen Gemeinde in die Stadtgesellschaft von heute ausgehen.
Video Dauer: 63 min - https://youtu.be/XLwvtE6Lpag

 


14. Tag der Stadtgeschichte am Sa 16.11.2019
im Stadtarchiv Stuttgart

Thema: „Orte des NS in Stuttgart – Beispiele aus den Stadtbezirken“

 PROGRAMM Sa 16.11.2019 

13.30 Begrüßung und Kurzbericht zur AgS Dr. Wolfgang Müller Vors. AgS Stuttgart

13:40 Grußwort des Kulturamtsleiters Marc Gegenfurtner

13:50 Bericht aus dem Stadtarchiv Prof. Dr. Roland Müller
14:00 Bericht aus dem StadtPalais Dr. Torben Giese

14:10 Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt, Eine Topographie des Nationalsozialismus-    Ideen und Thesen einer lokalgeschichtlichen Historiographie
14 TDS14:40 Pause

15:10 Martin Dolde, Vom Totengedenken zur Helden-
   verehrung.Das „Anlägle“ vor der Michaelskirche in    Wangen

15:25 Ulrich Gohl, Aufmarschplatz statt altem Dorfkern.
   Der Schmalzmarkt in Gablenberg

15:40 Jürgen Kaiser, Wie man eine Stadt gegen ihren    Willen eingemeindet.Die Eingemeindung Feuerbachs    durch die Nazis 1933

15:55 Inken Gaukel: NS-Projekte für Stuttgart. Geplantes    und Gebautes

16:10 Dr. Bertram Maurer, Tod durch Erschießen.
   Die Dornhalde in Degerloch als Hinrichtungsstätte

16:25 Helmut Doka, Danach die Deportation.
   Waldstraße 4, ein „Judenhaus“ in Degerloch

16:40 Zusammenfassung/Diskussion

17:00 Ende

>> FLYER DOWNLOADEN <<


Ort: Stadtarchiv Stuttgart, Bellingweg 22,
70372 Stuttgart - Bad Cannstatt

Veranstalter: AgS Stuttgart e.V. mit dem Stadtarchiv Stuttgart und dem Stadtpalais Stuttgart

Vor  Ort


NEU: AgS-Broschüre

Stadtgeschichte vor Ort


als PDF Gratis erhältlich

in allen Bezirksrathäusern

und den beteiligten Museen

oder hier downloaden
Heimatmuseum Plieningen

»Plieninger „Feierabend-Ziegel“«

ZiegelPlieninger „Feierabend-Ziegel“ Eröffnung am 26.09.2019 um 19 Uhr im Heimatmuseum Plieningen In der „Hoch-Zeit“ der handgefertigten Ziegel ab dem 14. Jh. gab es eine Besonderheit, die sogenannten „Feierabend-Ziegel“. Diese Glücks- oder Sonnenziegel galten als die letzten Ziegel eines Tagwerks, auf deren Rückseite Jahreszahlen, Zeichen und auch Texte kunstvoll hineingeritzt wurden. In der abergläubischen Zeit des 14. bis 17. Jh. ritzten die Ziegler u.a. auch zauberische und religiöse Abwehr- und Heilszeichen sowie christliche Symbole ein. Erst die industriell hergestellten Ziegel verdrängten diese Tradition im Laufe des 19. Jh. vollständig.

 

Die Sonderausstellung ist ein Projekt der Abteilung Ortsgeschichte im Bürgerverein Plieningen. Der Eintritt ist frei.

 

Regulär hat das Heimatmuseum im Mönchhof 7 (Zehntscheuer) samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

 

Veranstaltungort

Heimatmuseum Plieningen

Mönchhof 7 (Zehntscheuer) 70599 Stuttgart

Tel (0711) 216 258 00 stadtpalais@stuttgart.de


Die aktuelle Foyerausstellung im Stadtarchiv Stuttgart wurde eröffnet:

BM"Rechnende Bürgermeister. Geld, Macht und Erinnerung im vormodernen Stuttgart"


>> FLYER downloaden <<

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Stuttgarts Bürgermeister und deren Rechnungen, die detailreich Aufschluss über Einnahmequellen und Ausgaben der Stadt in der Frühen Neuzeit geben.

Im Bestand "Bürgermeisterrechnungen", der im Mittelpunkt unserer Ausstellung steht, finden sich zahlreiche interessante und kuriose Geschichten wie beispielsweise die über den Torwächter Konrad Kuderer, dessen Torstube im Hauptstätter Tor ausgeraubt wurde. Aus den Unterlagen lässt sich aber auch herauslesen, wie lange im Jahr 1699 ein Meister und ein Geselle an der Reparatur des Brunnens im Sankt-Katharinen-Hospital arbeiteten, welche Materialien sie benötigten und wie hoch ihr jeweiliger Lohn war. Zu sehen ist auch ein wunderbares Porträtbild des Bürgermeisters Wolf Friedrich Lindenspür (1581-1651), der heute noch mit einer nach ihm benannten Straße im Stuttgarter Westen im Stadtraum präsent ist. Bis zum 20. Oktober 2019 besteht in der Ausstellung zudem die Möglichkeit, einmal ein echtes Kerbholz zu sehen und mehr über dessen Bedeutung und Funktion zu erfahren.

Die Ausstellung ist analog zu den Öffnungszeiten des Lesesaals geöffnet und der Eintritt ist frei. An folgenden Tagen ist die Ausstellung zusätzlich geöffnet:

So, 30.06.2019, 11–16 Uhr
Sa, 06.07.2019, 13–18 Uhr
Sa, 20.07.2018, 13–18 Uhr
Sa, 21.09.2019, 13–18 Uhr
So, 13.10.2019, 11–16 Uhr


Führungen mit den Kuratoren finden am Mittwoch, 10.7., 11.9. und 9.10.2019, jeweils um 17.30 Uhr statt.

Gerne nehmen wir unter der Nummer 0711 216-91512 oder der Mailadresse stadtarchiv@stuttgart.de. auch Anfragen nach Gruppenführungen entgegen.

Im Begleitprogramm wird Prof. Dr. Mark Mersiowsky am Mittwoch, den 3.7.2019, um 19 Uhr, einen Vortrag zum frühneuzeitlichen Rechnungswesen halten. Am Mittwoch, den 16. Oktober 2019, um 19 Uhr spricht Dr. Sandra-Kristin Diefenthaler zur frühneuzeitlichen Porträtkunst.

Am 12.9.2019 um 19 Uhr wird im Museum Hegel-Haus die Ausstellung "Update Hegel 2020" im Rahmen der Zwischennutzung #geistesblitz eröffnet.


Die kleine Schau gibt einen erstes Einblick in das Neugestaltungskonzept des Hegel-Hauses.
HEGEL
https://www.stadtpalais-stuttgart.de/museumsfamilie/museum-hegel-haus/

Ausstellung »Stuttgart – Woher – Wohin?« von H. Ostertag – geschlossen - Virtueller Rundgang ist online

Heiko Stachel, Architektur-Fotograf und Dozent an der Universität Stuttgart, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Orte, die bald der Vergangenheit angehören werden, fotografisch zu dokumentieren. So fotografiert er Gebäude, die bald abgerissen oder saniert werden, wie das Bad Berg, den IBM Eiermann-Campus und das ehemalige Kinderkrankenhaus »Olgäle«.

Blick in den Ausstellungsraum mit dem Stadtmodell.
Foto: Stadtpalais

Auch die Stadtausstellung »Stuttgart – Woher – Wohin?« des Architekten und Architektur-Professors Roland Ostertag hat Stachel mit seinen Bildern konserviert. Sie zeigt in Ostertags ehemaligen Büroräumen am Gähkopf topografische, klimatologische und geschichtliche Aspekte Stuttgarts, ein großes Stadtmodell, aktuelle und historische Pläne sowie Entwürfe Ostertags.
Virtuellen Rundgang starten




Christiane Sutter neue Leiterin der Museumsfamilie Stuttgart
beim Stadtpalais


www.stuttgart.de - 21.3.2019 -
Dr. Christiane Sutter ist die neue Leiterin der Museumsfamilie Stuttgart. Die 39-Jährige hat zum 1. März die Aufgaben von Dr. Manfred Schmid übernommen, der sich in den Ruhestand verabschiedet hat. Sutter plant für die so vielfältigen Häuser einen Mix aus Altbewährtem, frischem Spirit und neuen Wegen.

Zur Museumsfamilie gehören die Spezial- und Stadtteilmuseen der Landeshauptstadt: Das Museum Hegel-Haus, das Stadtmuseum Bad Cannstatt, das Städtische Lapidarium sowie die Heimatmuseen Möhringen und Plieningen. Mit ihren Sammlungen und Ausstellungen zur Geschichte und Entwicklung der Stadt ergänzen sie das StadtPalais - Museum für Stuttgart.

Christiane Sutter neue Leiterin der Museumsfamilie Stuttgart
Dr. Christiane Sutter möchte bisher noch unbeachtete, spannende Kapitel der Stadtgeschichte recherchieren und sie für Besucherinnen und Besucher erlebbar machen. Foto: privat
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Am 1. März hat Dr. Christiane Sutter die Leitung der Museumsfamilie übernommen und ist damit für den Betrieb der einzelnen Häuser verantwortlich. "Ich bin begeistert von dem ganz besonderen Charme, den vielfältigen Schätzen und spannenden Überraschungen, die jede einzelne Einrichtung der Museumsfamilie zu bieten hat."


Die promovierte Kunsthistorikerin sammelte nach ihrem Studium an der Universität Karlsruhe unter anderem im Historischen Museum der Pfalz in Speyer und dem Oberhausmuseum in Passau umfangreiche Erfahrungen mit stadtgeschichtlichen Themen und Ausstellungen. Zuletzt war die 39-Jährige am Technoseum, dem Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim, als Koordinatorin der ehrenamtlichen Mitarbeiter beschäftigt.

Als neue Leiterin der Museumsfamilie in Stuttgart folgt sie Manfred Schmid, der Ende 2018 in den Ruhestand gegangen ist. Neben der Leitung, Organisation und Koordination der einzelnen Standorte der Museumsfamilie wird sich Sutter auch um neue Projekte, Ausstellungen und Veranstaltungen kümmern. "Ich freue mich sehr darauf, mit der Museumsfamilie und ihrer großen Vielfalt an Themen zum einen das Altbewährte weiterzuführen, aber auch neue Wege zu beschreiten."

Sutter möchte bisher noch unbeachtete, spannende Kapitel der Stadtgeschichte recherchieren und sie für Besucherinnen und Besucher erlebbar machen.

Vor allem die thematische Bandbreite der Museumsfamilie hat es der Kunsthistorikerin und Kulturwissenschaftlerin angetan. "Wir haben mit dem Museum Hegel-Haus eine einmalige Erinnerungsstätte am Geburtsort Hegels, die sich mit Philosophie und Literatur beschäftigt. Und mit dem Lapidarium eine grüne Oase voller Kunstwerke und Skulpturen inmitten der Stadt. Dazu kommen die Heimatmusseen Möhringen und Plieningen sowie das Stadtmuseum Bad Cannstatt. Diese Häuser beleuchten ihre Stadtteilgeschichte sehr ansprechend."

Im Stadtmuseum Bad Cannstatt möchte Sutter erst einmal der Dauerausstellung besondere Aufmerksamkeit schenken. Die neu gestaltete und preisgekrönte Schau "Panorama Cannstatt", die im Obergeschoss zu einer spannenden Spurensuche durch die Cannstatter Geschichte anregt, soll verstärkt in den Fokus der Besucher gerückt werden. (Quelle: stadtpalais-stuttgart.de)

Schlienz-Nachlass jetzt online recherchierbar

xxDie Zusammenarbeit von MUSE-O mit dem Stadtarchiv Stuttgart bei den überlieferten Bildern der Gablenberger Fotografen Schlienz sen. und jr. hat nun ihren erfolgreichen Abschluss gefunden.

Ab 1909 arbeitete in Gablenberg der Fotograf Adolf Schlienz. Ab 1914 hatte er sein Atelier in der Gablenberger Hauptstr. 67. Im Jahre 1933 übergab Schlienz das Geschäft an seinen Sohn Hans, der es bis 1984 betrieb. In diesen vielen Jahren fotografierten die beiden viele Familienfeiern von der Taufe bis zum Begräbnis, dokumentierten örtliche Vereins­feste und hielten Ansichten von Gablenberg mit der Kamera fest.
Nach Schließung des Betriebs 1984 wurde der fotografische Nachlass zerstreut. Ein beträchtlicher Teil davon kam 2016 ins MUSE-O, der Verein vermittelte den Bestand ans Stadtarchiv. Dort wurden die rund 2500 Bilder digitalisiert, und MUSE-O zeigte wichtige Teile davon 2017 in seiner Ausstellung „Dorfphotographen“.
Inzwischen ist die Aufarbeitung im Stadtarchiv komplett abgeschlossen. Die Bilder und Unterlagen bilden dort den Bestand „1101 Fotoatelier Schlienz Gablenberg“.

Über die Seite des Stadtarchivs www.stuttgart.de/stadtarchiv sind sie jetzt jederzeit recherchierbar. Wer Interesse an den Bildern hat, kann sie sich im Stadtarchiv in Bad Cannstatt zu den normalen Öffnungszeiten vorlegen lassen. Auch Abzüge sind möglich.

Aktuelle Informationen stets unter: www.muse-o.de

MUSE-O wird institutionell gefördert vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart

Foto: Ein fröhliches Kind vor dem Atelier Schlienz in Gablenberg

Landesschau Mobil in Stuttgart-Ost unterwegs

Info des SWR-Fernsehen Baden-Württemberg

swr mediathek.de

Fritz-Elsas-Projekt 

Es gibt eine Fritz-Elsas-Strasse in Stuttgart und eine Fritz-Elsas-Strasse in Berlin. Viele wissen mit diesem Namen nichts anzufangen

Wer war Fritz Elsas ?
1890 in Bad Cannstatt geboren, 1945 im KZ-Sachsenhausen erschossen.
Bereits mit 25 Jahren leitete er im ersten Weltkrieg die Lebensmittelversorgung der Großstadt Stuttgart. Mit 36 Jahren wird er Vizepräsident des deutschen Städtetages,
vier Jahre später Erster Bürgermeister von Berlin. 1933: Hitlers Machtantritt. Wegen seiner jüdischen Abstammung wird Elsas entlassen; er engagiert sich im Widerstand.

Nach dem gescheiterten Attentat vom 20.Juli 1944 wird er verhaftet, gefoltert und Anfang 1945  erschossen.

Das Fritz-Elsas-Projekt
Mit einer filmischen Dokumentation wollen wir an diesen großen Sohn der Stadt Stuttgart erinnern. Diese soll auf vielen Kanälen verbreitet werden: im Internet, in der Bildungsarbeit, an Schulen; schön wäre eine Ausstrahlung im Fernsehen.
Bei der Finanzierung unseres Projekts haben wir auch an die Unterstützung durch Viele gedacht. Mit einer Crowdfunding-Kampagne soll zumindest ein Sockelbetrag zusammenkommen. Crowdfunding heißt nicht Klingelbeutel: als Gegengabe stehen attraktive Prämien zur Wahl. Dieses noch neue Modell für Geschichtsarbeit könnte durchaus Schule machen. Daneben hoffen wir auch private und öffentliche Förderer für unser Vorhaben gewinnen zu können. Eine Kombination aus neuen und traditionellen Quellen also.

Die Autoren
Die Idee hatte Volker Lang bereits 2003.  Der Grafikdesigner hat zahlreiche Filme für Museen und Firmen realisiert. Bekannt ist er auch durch die schwäbischen Comic-Figuren "Äffle und Pferdle", die er im Team seines Bruders mitgestaltet  hat.

Seit 2016 arbeitet auch Wilhelm Reschl, Filmemacher und Historiker, an der Fritz-Elsas-Dokumentation mit. Er ist Autor vieler zeithistorischer Produktionen für ARD, Arte und die dritten Programme. Zehn Jahre lang leitete er das "Haus des Dokumentarfilms" in Stuttgart.

Weitere Informationen:
www.fritz-elsas.de
facebook Fritz-Elsas-Projekt
bw-crowd: Fritz-Elsas-Projekt

Heimatforscher gesucht



Pressemitteilung Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst


Von Architektur bis Volkstanz. Baden-Württemberg ist zukunftsorientiert und gleichzeitig voller Traditionen. Mit dem Landespreis für Heimatforschung zeichnet die Landesregierung ehrenamtlichen Heimatforscherinnen und -forscher aus. Jetzt hat
die Bewerbungsphase für den Landespreis 2019 begonnen.

Heimatforscherinnen und -forscher gesucht! Die Landesregierung möchte auch im kommenden Jahr wieder besondere Leistungen in der Erforschung der lokalen Geschichte und der Traditionen in Baden-Württemberg auszeichnen.

Hierzu schreibt das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst den Landespreis für Heimatforschung aus. Bewerbungen können bis 30. April 2019 erfolgen. Für den Schülerpreis endet die Bewerbungsfrist kurz vor den Pfingstferien am 31. Mai 2019. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Heimattage 2019 in Winnenden statt.

„Baden-Württemberg ist ein zukunftsorientiertes und gleichzeitig ein traditionsreiches Land. Beides gehört zusammen, denn Zukunft braucht Herkunft. Aus diesem Grund möchten wir unsere ehrenamtlichen Heimatforscherinnen und -forscher im Land für ihr Engagement würdigen. Die Geschichte unseres Landes zu erforschen, macht den Begriff Heimat konkret und füllt ihn mit Leben, sodass Geschichte präsent bleibt“, sagte Petra Olschowski, Staatssekretärin für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

Mit dem Landespreis werden in sich geschlossene Einzelwerke ausgezeichnet, die auf einer eigenen Forschungsleistung beruhen. Die eingereichten Arbeiten sollen folgende Themenbereiche mit Bezug zu Baden-Württemberg behandeln:


  • Orts-, Regional- und Landesgeschichte auch im Hinblick auf ein zusammen-
        wachsendes Europa
  • Neue Heimat in Baden-Württemberg
  • Heimatmuseen, Heimatforschung
  • Natur und Naturschutz, Landschaftsschutz, Umweltschutz
  • Entwicklung und Geschichte von Technik- und Industrie
  • Denkmalschutz, Dorferneuerung, Stadterneuerung
  • Kunst und Architektur
  • Dialektforschung, Literatur, Brauchtum
  • Volksmusik, Volkstanz, Tracht
  • Bevölkerung und Minderheiten
  • Bürgerengagement, Bürgerbeteiligung.

Der Landespreis für Heimatforschung

Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst lobt in Zusammenarbeit mit dem Landesausschuss Heimatpflege Baden-Württemberg den Landespreis für Heimatforschung aus. Das Ziel: Die Leistungen ehrenamtlich tätiger Heimatforscher zu würdigen und ihnen die verdiente öffentliche Anerkennung zukommen zu lassen.

Die Verleihung des Preises findet am 21. November 2019 in Winnenden im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg statt.

Der Landespreis besteht aus einem 1. Preis zu 5.000 Euro, zwei 2. Preisen zu je 1.500 Euro, einem Jugendförderpreis und einem Schülerpreis mit je 1.500 Euro.

Über die Vergabe entscheidet eine ehrenamtliche Jury. Die Bewerbungsunterlagen können in der Geschäftsstelle im Ministerium angefordert werden und stehen online zur Verfügung.

Weitere Informationen - http://www.landespreis-fuer-heimatforschung.de



Vertrauensfragen
Der Anfang der Demokratie im Südwesten 1918-1924

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WeimarDas Haus der Geschichte Baden-Württemberg zeigt vom
 30. September 2018 bis zum 11. August 2019 als Große Landesausstellung zu welch großen Umwälzungen es vor hundert Jahren kam.

Politik benötigt Vertrauen - früher wie heute. 1918 war nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg das Vertrauen in die alte soziale und politische Ordnung zerstört. Die Ausstellung wird zeigen, wie nach dem Ende des Kaiserreichs aus der Revolution die erste Demokratie in Baden und Württemberg entstand, die um das Vertrauen der Bürger und Bürgerinnen warb.

Die Schau beleuchtet, wie das Vertrauen in politische Institutionen, in den Sozialstaat, in die neue wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnung entstand und schwand, wer Misstrauen säte, wer Vertrauen fasste und wer enttäuscht wurde. Ausstellungsflyer zum Download


 

Neues Buch: "Um 1600" - Das neue Lusthaus in Stuttgart und sein architekturgeschichtlicher Kontext
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Simon Paulus, Klaus Jan Philipp (Hrsg.), Berlin 2017

Das zwischen 1584 und 1593 errichtete „Neue Lusthaus“ in Stuttgart galt als herausragender Repräsentant der Architektur seiner Zeit. Durch den späteren Umbau zum Hoftheater stark in seiner ursprünglichen Erscheinung entstellt, wurde das Bauwerk in seinen letzten Resten 1902 abgetragen. Als einer der frühesten neuzeitlichen Vertreter einer höfischen Fest- und Unterhaltungskultur nördlich der Alpen und als Meisterwerk der Bau- und Zimmermannskunst geriet es erst in jüngerer Zeit wieder in den Fokus des öffentlichen und wissenschaftlichen Interesses. 

Die in diesem Band versammelten Beiträge setzen sich mit dem architektur- und kulturgeschichtlichen Kontext dieses Bauwerks auseinander. Dabei werden besonders Voraussetzungen und Hintergründe beleuchtet, welche die Eigenheiten und Merkmale der Baukunst in den letzten drei Jahrzehnten vor dem Ausbruch des 30jährigen Krieges im deutschen Sprachraum mit ihren unterschiedlichsten regionalen Ausprägungen maßgeblich bestimmt haben. Die zwischen Gotik und Renaissance oszillierende Architektur „um 1600“ provoziert in ihrer Uneindeutigkeit und multiplen Lesbarkeit Fragen, denen sich renommierte Fachleute widmen.

Bd. 35, 2018, 176 S., 24.90 EUR, br., ISBN 978-3-643-13975-7



LEO-BW - Themenmodul – Von der Monarchie zur Republik

Beiträge und eine Auswahl historisch bedeutsamer Dokumente zur deutschen und baden-württembergischen Demokratiegeschichte zwischen 1918-1923. Mit Themennavigation, übergreifender Suche / recherchieren Sie nach einzelnen Personen oder Orten.

www.leo-bw.de/web/guest/themenmodul/von-der-monarchie-zur-republik

Links zum Thema Novemberrevolution 1918


"1918 - 2018"

Plakat 1918
Veranstaltungen in Stuttgart
von So 30.9.2018 bis 27.11.2018

AUF DER SUCHE NACH EINER KULTUR DES FRIEDENS -
100 JAHRE NACH DEM ENDE DES
ERSTEN WELTKRIEGS


Gemeinsame Website:

www.1918-2018-stuttgart.de


>> PROGRAMM-FLYER <<



Stadtarchiv Stuttgart / Haus des Dokumentarfilms


"Heimatbilder.Stuttgart" - Premiere des neuen
Stuttgart-Films


Heimatbilder

Ein privater Blick der StuttgarterInnen aus 100 Jahren steht ganz im Fokus des neuen Stuttgart-Films, der im Stadtarchiv Premiere feiert. Bei der 45-minütigen Zeitreise durch das 20. Jahrhundert wurden erstmals Filmchroniken des Stadtarchivs ausgewertet. In einzigartigen Aufnahmen zeigt sich, wie sich Stuttgart immer wieder wandelte und neu erfand.

Termin: 25. Oktober 2018, 19 Uhr Stadtarchiv, Bellingweg 21
Anmeldung: bis 15. Oktober 2018 unter stadtarchiv@stuttgart.de

http://www.stuttgart.de/stadtarchiv/


Zu erwerben ist die DVD am Premierenabend sowie anschließend im Buchhandel
und direkt im Internet unter www.filmreise.info

Weitere Informationen

Trailer zur DVD »Heimatbilder Stuttgart«


Am 06.09.2018 veröffentlicht
Der neue Stuttgart-Film aus dem Haus des Dokumentarfilms erscheint im Herbst 2018 unter dem Titel »Heimatbilder Stuttgart«. Autorin Anita Bindner hat einzigartige Aufnahmen aus mehr als 100 Jahren zusammengestellt und erzählt die Geschichte Stuttgarts als eine Stadt im steten Wandel.


Programm 13. Tag der Stadtgeschichte


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Samstag, 24.11.2018  13:30 – 17:00 Uhr
StadtPalais - Museum für Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 2, 70173 Stuttgart

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13:30  Begrüßung: Dr. Wolfgang Müller, Vorsitzender AgS Stuttgart
13:35  Grußwort: Bürgermeister für Allg. Verwaltung, Kultur und Recht,
          Dr. Fabian Mayer
13:45  Bericht aus dem StadtPalais: Dr. Torben Giese
13:55  Bericht aus dem Stadtarchiv: Prof.  Dr. Roland Müller
14:05  Rückblick auf 18 Jahre IGS und ARGE: Dr. Wolfgang Müller
14:15  Ziele und erste Projekte der AgS Stuttgart e.V.: Helmut Doka
14:25  Professor Dr. Wolfram Pyta: Wie Kaiser Wilhelm König Wilhelm um           den Thron brachte – zur Dynamik der deutschen Revolution im
          November 1918
15:00  Pause mit Gebäck und Getränken
15:30  Dr. Günter Riederer: Zwischen politischem Kampf, Umdeutung
          und verblassender Erinnerung: Der 9. November 1918 in der
          Erinnerungsgeschichte Stuttgarts
16:00  Matthias Busch: Die Revolution in Cannstatt
16:10  Jürgen Kaiser: Die Revolution in Feuerbach und bei Bosch
16:20  Helmut Doka: Degerloch: Rote Fahne im Luftkurort
16:30  Klaus Schweizer: Stuttgarter Notgeld 1918
16:40  Klaus-Ulrich Blumenstock: Die Novemberrevolution in Untertürkheim
16:50  Ulrich Gohl: Warum vergessen wurde, in Stuttgart die Republik           auszurufen
13 TdS17:00 Schlusswort: Ulrich Gohl

Anschließend Gespräche im Gastrobereich „Foyer”


Flyer - Programm zum Downloaden



Plakat DIN A3 zum Downloaden

 

 

Alle Tage der Stadtgeschichte in Stuttgart

 

Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart e.V.

  • Webmaster - Klaus Enslin
  • Mitgliedsverwaltung - Ruth Maier
  • Kontaktaufnahme Email: info@ags-s.de

>> Kontaktformular <<

 

>> AgS Stuttgart - FLYER <<

 

>> Mitglied werden <<

Webseiten: www.ags-s.de | www.stuttgart-stadtgeschichte.de

Datenschutz

18.6.2018 - Pressemitteilung des Vereins
„Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart  (AgS Stuttgart)“

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Aufbruch für Stadtgeschichte –
Vereinsgründung im StadtPalais

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Die Initiativgruppe Stadtgeschichte und ihre Arbeitsgemeinschaft Netzwerk Stuttgarter Stadtbezirke haben am 12. Juni 2018 im StadtPalais – Museum für Stuttgart den Verein „Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart
(AgS Stuttgart)“
gegründet.


„Vom Traum zum Raum!“


Die vor 18 Jahren durch den Sprecher der Initiativgruppe  Stadtgeschichte Dr. Wolfgang Müller formulierte Vision ist nun Wirklichkeit geworden: Stuttgart hat ein Stadtmuseum an prominentem und historischem Ort: StadtPalais – Museum für Stuttgart.

 

Aber wie soll es jetzt weitergehen? So lautete die Frage, die sich die in der IG Stadtgeschichte Aktiven stellten. Es bestand Einigkeit, dass es Zeit ist, die weitere Arbeit zu den vielfältigen Themenfeldern der Stadtgeschichte Stuttgarts auf eine neue stabile Grundlage zu stellen und perspektivisch auch einen Generationswechsel einzuleiten. Dauerhaft und mit neuen Akzenten soll die stadtgeschichtliche Forschung ausgeweitet und in der öffentlichen Wahrnehmung aufgewertet werden – bei Fortführung von Bewährtem.

 

Dazu zählt der Tag der Stadtgeschichte, der sich seit 2006 in der Verantwortung von Helmut Doka jährlich einer speziellen Thematik widmet. Viele Stadtbezirke haben sich daran Jahr für Jahr mit spannenden ortsbezogenen Beiträgen beteiligt. Am Samstag 24.11.2018 wird dieser Tag erstmals zu einem aktuellen historischen Anlass im StadtPalais – Museum für Stuttgart stattfinden.

 

Angestrebt ist eine biennalische Durchführung im jährlichen Wechsel von Stadtarchiv und StadtPalais – Museum für Stuttgart als Veranstaltungsorte.

In enger Partnerschaft mit Stadtarchiv und „Museum für Stuttgart“ will der neue Verein auch unüberhörbar im politischen Raum und in den Medien aktiv werden.

Stadtgeschichte muss ein Thema für den Ausschuss für Kultur und Medien des Gemeinderats werden.

 

Die Vernetzung und Unterstützung der in Sachen Stadtgeschichte aktiven Gruppen, Vereine und Museen auf der Ebene der Stadtbezirke wie in der Gesamtstadt, die Förderung der kleineren ortsgeschichtlichen Institutionen wie die Verbesserung ihrer öffentlichen Wahrnehmung, die konstruktiv - kritische Begleitung des „Museum für Stuttgart“, die Formulierung von Anliegen und stadtgeschichtlichen Themen, die Anregung von Ausstellungen – all das sind Ziele für die Arbeit des neuen Vereins.

Dieser gründete sich am 12. Juni 2018 im StadtPalais mit 29 Gründungsmitgliedern, darunter neun Vereinen als juristische Personen. Die Annahme der Satzung wie die Wahl der Vorstandsmitglieder erfolgten einstimmig. Dr. Wolfgang Müller wurde zum Vorsitzenden, Helmut Doka und Ulrich Gohl zu seinen Stellvertretern, Ruth Maier zur Schatzmeisterin und Klaus Enslin zum Schriftführer gewählt.

 

Die Vereinsmitgliedschaft steht Einzelpersonen wie juristischen Personen offen.

Als Jahresbeiträge wurden für Schüler, Auszubildende 10 €, für Einzelpersonen 30 €, für Paare 50 €, für Vereine 80 € und für Unternehmen 200 € festgelegt.

 

Interessierte wenden sich bitte an info@ags-s.de oder schauen auf die Homepage des Vereins unter www.ags-s.de.

 

Stuttgart, 15. Juni 2018

 

„Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte Stuttgart (AgS Stuttgart)“  

Dr. Wolfgang Müller, Helmut Doka, Ulrich Gohl


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